PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Stephan Brandner

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stephan Brandner (* 29. Mai 1966 in Herten, Kreis Recklinghausen) ist ein deutscher Politiker. Bei der Landtagswahl in Thüringen 2014 zog Brandner über die Landesliste für die AfD (Partei) in den Thüringer Landtag ein.[1] Er ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Beruflicher Werdegang

Bradner studierte 1990 bis 1994 Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg. Seit 1997 war er als Rechtsanwalt tätig, zunächst in München, danach in Gera.

Politische Laufbahn

Bereits als Jugendlicher wurde Brandner Mitglied der Jungen Union (JU), anschließend trat er in die CDU ein. Während seines Studiums und der weiteren Ausbildung in Bayern war er Mitglied der CSU und wechselte nach seinem Umzug nach Thüringen wieder zur CDU. Er gehört seit November 2013 zur AfD. Vom 31. Januar 2018 bis zum 13. November 2019 war er Vorsitzender im Rechtsausschuss des Bundestages. Seine Abwahl im Rechtsausschuss ist in der Geschichte des Bundestages bisher einmalig. So war ihm im Oktober 2019 vorgeworfen worden, er habe bei wichtigen rechtspolitischen Debatten des Bundestages gefehlt.[2] Die SPD-Fraktionsvizevorsitzende Eva Högl erklärte dazu im November 2019: „Herr Brandner hat weder menschlich noch politisch die notwendige Eignung für den Vorsitz im Rechtsausschuss. Das hat er wiederholt unter Beweis gestellt.“ Diesen Standpunkt machten sich die Ausschussmitglieder aller anderen Parteien mit der Abwahl zu eigen.[3] Das Bundesverfassungsgericht wies einstimmig die von der AfD-Fraktion Januar 2020[4] erhobenen Klagen zurück, von denen sich eine konkret gegen die Abwahl Brandners richtete.[5][6]

Kritik

Brandner wurde unter anderem aufgrund seiner Kommentare und seines Verhaltens auf Twitter stark kritisiert. So hatte er eine Meldung weiterverbreitet, in der nach dem Anschlag auf die Neue Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 zu lesen war, dass Politiker vor Synagogen „lungern“ würden, obwohl in Halle „eine Deutsche, die gerne Volksmusik hörte“, und „ein Bio-Deutscher“ umgekommen seien.[7][8][9] Außerdem bezeichnete er die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Udo Lindenberg als Judaslohn.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise