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St.-Michael-Kirche (Flensburg-Weiche)

Die St.-Michael-Kirche ist eine ist eine ehemalige römisch-katholische Kirche im Flensburger Stadtteil Weiche, die im Jahr 1963/64 am Ochsenweg erbaut wurde,[1] und im Jahr 2006 ins Denkmalbuch eingetragen wurde. Sie ist nicht mit der St. Michaelkirche im angrenzenden Stadteil Friesischer Berg zu verwechseln. Mit ihrem weithin sichtbaren Turm[1], an der Zufahrtsstraße nach Weiche, gilt sie als ein Wahrzeichen des Stadtteils Weiche.[2].
Geschichte
Die Kirche, die aus einem kuppelförmigen Rundbau und einem separaten Glockenturm besteht, entstand 1963/64 nach Entwürfen des Wiesbadener Architekten Paul Johannbroer.[1] Mit ihrer deutlich präsenten Kuppel erinnert sie leicht an die Hagia Sophia. Im Volksmund erhielt die halbkugelförmige Kirche auch den Namen „Halbe Welt“.[3] Die farbigen Betonglasfenster entstanden zeitgleich mit dem Bau der Kirche nach einem Entwurf des Künstlers Johannes Beeck.[4][5]
Die Kirche wurde offenbar nach dem St. Michael, der auch als Schutzpatron der Deutschen und als Patron der Soldaten bezeichnet wird, benannt. Sie diente primär als kathloische Garnisonkirche für die katholischen Wehrpflichtigen der Briesen-Kaserne. Nach der Schließung der Kaserne im Jahr 1997 ging die Anzahl der Kirchenbesucher erheblich zurück. 2005 wurde die Kirche geschlossen und profaniert. Anschließend wurde bisher erfolglos ein geeigneter Käufer für den Kirchenbau gesucht. Das Bauwerk ist trotz seines Denkmalstatusses gefährdet.[6] Ob das zu erwartende Wachstum Weiches, in den Bereichen der Friedenskirche, des Siedlungsbereiches an der Lecker Chaussee (Gottrupel), des Gleisdreiecks, des Burgweges, des Gebietes am Scherrebektal sowie die Erweiterungen an der Nikolaiallee, in Zukunft ausreichen könnten, die Kirche als evangelische Gotteshaus wieder zubeleben ist ebenfalls unklar. Im Stadtteil Mürwik befindet sich heute die nächste Garnisionkirche, die Christuskirche am Rande der Marineschule Mürwik.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 616
- ↑ Eiko Wenzel, Henrik Gram: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg, Seite 150
- ↑ Eiko Wenzel, Henrik Gram: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg, Seite 150
- ↑ Eiko Wenzel: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg nach 1945, S. 120
- ↑ Das künstlerische Werk von Johannes Beeck, Seite 80; abgerufen am: 9. Januar 2015
- ↑ Flensburger Tageblatt: St. Michael in Flensburg-Weiche: Kampf um ein architektonisches Juwel, vom: 7. Januar 2016; abgerufen am: 9. Januar 2016