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Raetischer Limes

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Rekonstruktion von Limes-Palisade und -Mauer im Rotenbachtal beim Kleinkastell Freimühle, nahe Schwäbisch Gmünd

Der Raetische Limes ist ein Teil des Obergermanisch-Raetischen Limes (ORL), einem 550 Kilometer langen Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs. Er beginnt am Kleinkastell Freimühle bei Schwäbisch Gmünd im Osten Baden-Württembergs und endet am Kastell Unterfeld bei Neustadt an der Donau im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Bekannte und teilweise noch erhaltene Bauwerke sind das Limestor Dalkingen und das Kastell Theilenhofen. Mit dem Bau dieser Anlage wurde etwa um 80 n. Chr. begonnen, erforscht und dokumentiert wurde sie erstmalig von der Reichs-Limes-Kommission mit der Streckennummerierung ORL 64–75.

Numismatische und dendrochronologische Untersuchungen legen nahe, dass dieser Teil des Limes bald nach 254 n. Chr., während der Regierungszeit des Kaisers Valerian (253–260), wieder aufgegeben wurde.[1]

Limesverlauf

Die Kleinkastelle Kleindeinbach und Freimühle wurden erst später entdeckt. Kleindeinbach wurde in Verbindung mit dem rund 45 Meter nördlich entlanglaufenden Rätischen Limes errichtet:

ORL Name/Ort Beschreibung/Zustand
Wp 12/21[A 1] Turmstelle nicht sichtbar.[A 2]
Wp 12/22 Kleinkastell Kleindeinbach
Provinzgrenze
Der Beginn der rätischen Mauer im zum Rotenbachtal abfallenden Gelände.
Abguss des Altarbruchstücks von der Provinzgrenze.
Wenige Meter östlich des Kleinkastells Kleindeinbach fällt der Westhang ins Rotenbachtal ab. 90 Meter westlich des Rotenbachs liegt der Beginn der Rätischen Mauer und der Provinz Raetia. Während in der Provinz Germania superior die Reichsgrenze mit einer hölzernen Palisade bzw. später mit Wall und Graben angezeigt wurde, leistete sich Rätien eine rund drei Meter hohe und ca. 1,2 Meter breite weiß verputzte Steinmauer, bei der mit roten Fugenstrichen Quadermauerwerk vorgetäuscht worden ist. Diese Mauer reichte bis zur Donau. Im Auftrag der Reichs-Limes-Kommission fand Steimle im Mai 1895 an diesem Platz das Oberteil eines großen Altars aus dem anstehendem Stubensandstein. Das Bruchstück ist 66 Zentimeter hoch, 86 Zentimeter breit und 44 Zentimeter stark. Über seinem mehrfach getreppten Gesims sind auf der Stirnfläche vier Rosetten zu sehen, unter dem Gesims ist keine Inschrift erkennbar; die dort sichtbaren strahlenförmigen Rinnen stammen wohl aus nachrömischer Zeit und könnten beim Werkzeugschleifen, vielleicht durch Holzfäller, entstanden sein. Man nimmt an, dass der Altar farbig gestaltet war und auch die fehlende Inschrift, möglicherweise zu Ehren der Fines, der Grenzgottheiten, aufgemalt gewesen ist. Eine solche Inschrift ist bei Vinxtbach an der Provinzgrenze zwischen Germania superior und Germania inferior aufgefunden worden. Das Rotenbachtaler Bruchstück befindet sich heute im Limesmuseum Aalen. 1983 fand an dieser Stelle nochmals eine kleine Grabung statt. Danach veranlasste die Stadt Schwäbisch Gmünd, den aus Liassandsteinen bestehenden Maueranfang sichtbar zu konservieren.
Rotenbacher Talgrund Von besonderer Bedeutung für die Datierung der Reichsgrenze waren Grabungen im Rotenbacher Talgrund, die 1977 und 1983 im Zusammenhang mit dem Bau einer Kanalisation und eines Feldweges durchgeführt wurden. Der Bach selber hat seit der Antike mehrfach seinen Lauf gewechselt, daher standen die heute noch im Bach sichtbaren Limesmauerreste in der Antike wahrscheinlich auf dem Trockenen. Die Archäologen konnten Eichenstämme mit bis zu 0,55 Meter Durchmesser bergen, die entweder von der älteren raetischen Holzpalisade oder von einer kurz dahinter liegenden Bachbrücke stammen, bergen. Dendrochronologische Abgleichungen des Botanischen Instituts der Universität Stuttgart-Hohenheim unter Bernd Becker ergaben, dass alle Stämme im Winter 163/164 geschlagen worden sind, wodurch das Baujahr der Palisade in das Jahr 164 n. Chr. fällt. Dieses Datum trifft sich mit anderen Untersuchungen am römischen Grenzzaun, was den einheitlichen Aufbau der Anlage bestätigt. So wurden die 1969 und 1974 in Schwabsberg gewonnenen Proben von den beiden Dendrochronologen Ernst Hollstein (1975) und Becker (1976) auf das Jahr 165 n. Chr. datiert.[2] Die Rätische Mauer zieht vom Rotenbacher Talgrund den Osthang des Tales hinauf und wurde in diesem Bereich aufgrund der Abschüssgkeit des Geländes mit rückwärtigen Stützpfeilern verstärkt.[3] Nach Bau des Feldwegs hat die Stadt Schwäbisch Gmünd östlich davon die Rätische Mauer als befestigtes Profil wiederhergerichtet.
KK[A 3] Kleinkastell Freimühle[4]

Nördlich des Kastells Rainau-Buch (ORL 67) verläuft der Limes zwischen den Wachtürmen Wp 12/77[5] bis 12/79 in nordnordöstliche Richtung, passiert unmittelbar hinter dem Wp 2/80 die Jagst und knickt dort nach Osten ein. Diese Richtung behält er bis zum Wp 12/84, bei dem er erneut seinen Verlauf ändert, um im Folgenden bis zum Kastell Halheim (ORL 67a) bzw. dem Wachturm Wp 12/103 in nordöstliche Richtung zu ziehen. Vom Wp 12/77 (mit 487 m ü. NN) bis zum Wp 12/103 (mit 531 m ü. NN) steigt er insgesamt um rund 44 Höhenmeter an, wobei er in der Jagstsenke mit 438 m ü. NN seine tiefsten und auf der Halheimer Heide bei Wp 12/101 mit 531,2 m ü. NN seinen höchsten Punkt erreicht. Bis auf wenige Ausnahmen, bei denen er besiedeltes Gebiet durchquert (Dalkingen, Röhlingen, Pfahlheim und Halheim), verläuft er in diesem Abschnitt überwiegend auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

ORL Name/Ort Beschreibung/Zustand
Wp 12/77 Mahdholz
Der 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierte Holzwachturm
1969 wurden die Fundamente des Steinturms vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg freigelegt und nach der Untersuchung durch den Ostalbkreis restauriert.[6] Die Archäologen stellten für Wp 12/77 drei Ausbauphasen fest. Etwas südlicher der späteren Limesmauer konnte ein Holzwachturm nachgewiesen werden, in dessen Nähe Reste der hölzernen Limespalisade erhalten geblieben waren. Ihr Alter ist durch die im nahen Schwabsberg ergrabenen Hölzer sehr genau bekannt. Sie lassen sich allesamt auf das Jahr 165 n. Chr datieren.[7] Mit dem Ende des vielleicht alt und schadhaft gewordenen ersten Turmes war ein nur noch in geringen Resten überlieferter, 6,5 × 5,5 Meter großer Steinturm nordwestlich des hölzernen Vorgängerbaues entstanden. Die um ihn herumlaufende grabenartige Vertiefung machte deutlich, dass diese Befestigung einst frei im Feld stand. Zwar konnte dort die Eichenstammpalisade nicht nachgewiesen werden, doch gehört der Turm sicher noch in diesen Zeitraum. Der Ausbau der Limesmauer in Stein wurde während der Regierungszeit des Kaisers Septimius Severus (193 bis 211 n. Chr.) in Angriff genommen, darauf weisen unter anderem dendrochronologisch untersuchte Hölzer aus dem Unterbau der rätischen Mauer bei Kastell Dambach hin, die 2008 geborgen worden sind. Den älteren steinernen Wachturm ersetzte nun ein quadratischer, 5 × 5 Meter großer Turm, der aufgrund zahlreicher Kleinfunde wohl längere Zeit belegt war. Wie an anderen Stellen des Limes konnte nachgewiesen werden, dass der Turm weiß verputzt war. Auf diesem Untergrund war mit roter Farbe als Fugenstrich ein regelmäßiges Quadermauerwerk vorgetäuscht. Nahebei wurde die in diesem Bereich 1,1 Meter breite Limesmauer in voller Höhe rekonstruiert. Als Fundgut fiel bei den Grabungen 1969 neben Keramik ein Eisenmesser, eine Scheibenfibel mit Emaileinlage sowie ein Sesterz der Julia Mamaea († 235) an.[8] 2008 wurde im Beisein von Dieter Planck, dem damaligen Präsidenten des Landesamtes für Denkmalpflege,[9] eine Holzturmrekonstruktion mit Trockenmauerwerk eingeweiht, die einen umstrittenen Vorgängerbau aus dem Jahr 1966 ersetzte.[10] Den bereits lange bekannten Befunden, die besonders eindrucksvoll im Odenwald vorliegen[11] und auch durch die Grabungen der RLK bekannt sind, hat Dietwulf Baatz in seinen Rekonstruktionen eine überzeugende Form gegeben.[12] Die bereits Anfang der 1980er Jahre veröffentlichten Ergebnisse konnten sich in der Öffentlichkeit bisher nicht durchsetzen, da die rustikalen Rekonstruktionsversuche eines hölzernen Limeswachturms nach Vorbild der Trajanssäule immer noch die Vorstellungen des Publikums beherrschen.
Wp 12/78 und Wp 12/79 Zwei vermutete, aber nicht archäologisch nachgewiesene Turmstellen.[13]
Wp 12/80 Turmstelle[14] nicht sichtbar.
Wp 12/81 Der ursprüngliche Wachturm[15] wurde später durch das Limestor Dalkingen ersetzt. Insgesamt konnte die Forschung bei Wp 12/81 fünf Bauphasen dokumentieren. In seiner letzten Ausbaustufe stand dort ein einzigartiges triumphbogenartiges Tor. Außerdem konnten wichtige Erkenntnisse zum rätischen Limes allgemein gesammelt werden. Das Limestor, ein Bauwerk mit Wachräumen, kontrollierte den Grenzverkehr zwischen dem römischen Reich und dem freien Germanien. Von dort bis Dalkingen wird der Limesverlauf als Hecke veranschaulicht.
Wp 12/82 bis Wp 12/83 Drei Turmstellen werden vermutet, sind aber nicht archäologisch nachgewiesen.[16] Im Bereich von Dalkingen ist der Limesverlauf nicht sicher geklärt.
Wp 12/84 Hart
Wp 12/84
Nicht mehr sichtbare Stelle eines Steinturms[17] in 10,80 Meter Entfernung von der Limesmauer. Der Steinturm hatte einen rechteckigen Grundriss mit den Seitenlängen 5,08 × 4,80 Meter. Die Mauerstärke betrug 94 Zentimeter.
Wp 12/85 Rot Nicht mehr sichtbare Turmstelle[18] eines Steinturms 3,60 Meter hinter der Limesmauer. Zur Zeit der Untersuchungen durch den Limesforscher Heinrich Steimle (1846–1907) war nur noch die Nordecke des Turms gut erhalten. Die Stärke seiner in opus spicatum ausgeführten Mauer betrug an der Frontseite 68, an der Ostseite 76 Zentimeter.
Wp 12/86 Oberhartbühl Nicht sichtbare Turmstelle.[19]
Wp 12/87 bis Wp 12/97 Insgesamt elf vermutete, aber nicht archäologisch nachgewiesene Turmstellen.[20]
Wp 12/98 Pfahlheim Im Bereich der vermuteten Turmstelle[21] wurde ein Stück der Limesmauer konserviert.[22]
Wp 12/99 und Wp 12/100 Zwei vermutete, aber nicht archäologisch nachgewiesene Turmstellen[23]
Wp 12/101 Nicht mehr sichtbare Stelle eines Holz-[24] und eines Steinturms.[25] Die Türme lagen im Bereich des heutigen trigonometrischen Punktes 531,2.[26] Heute befindet sich hier ein Hinweisstein.[27]
Wp 12/102 Vermutete, aber nicht archäologisch nachgewiesene Turmstelle.[28]
Wp 12/103 Krautgarten Der Steinturm war nachträglich in die Limesmauer eingebunden worden.[29] Heute ist hier nichts mehr zu sehen.[30]
ORL 67a Buschelacker Kastell Halheim[31]

Der Limesverlauf ab dem Kastell Gunzenhausen bis zum Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck stellt sich wie folgt dar:

ORL Name/Ort Beschreibung/Zustand
Wp 14/1 „An der Spitalstraße“ Der rund 300 Meter nördlich des Kastells Gunzenhausen gelegene Wachturm liegt wie der Limes mitten im Stadtgebiet und ist nicht sichtbar.[A 4] Nachgrabungen konnten ein „Blockhaus“ – so nannte Eidam Holzwachtürme des Limes – sowie 40 m westlich unklare Steinturmreste ausmachen.
Wp 14/2 „An der Hensoltstraße“ Die Turmstelle[A 5] ist nicht mehr sichtbar. Die Limesmauer verlief unter der südlichen Häuserfront der Hensoltstraße, die bis dahin lediglich gemutmaßte Turmstelle wurde 1950 bei Bauarbeiten aufgedeckt.[32] Nach Wp 14/2 steigt der Limes den 485 m hohen „Vorderen Schloßbuck“ in den „Burgstallwald“ hinauf.
Wp 14/3 „Am Vorderen Schloßbuck“

Die zu Zeiten der Reichs-Limes-Kommission noch sichtbaren Reste des Holz- und Steinturmhügels[A 6] sind heute vollständig abgetragen. Zwischen Wp 14/3 und Wp 14/4 war die Limesmauer im Verband teilweise nach Norden umgefallen und blieb daher im Erdreich vor späterem Steinraub weitgehend geschützt, erhalten. Dies erlaubte, die Mindesthöhe der Mauer in diese Bereich mit 2,6 m zu bestimmen.

Wp 14/4 „Auf dem Vorderen Schloßbuck“
Der Bismarckturm
Rekonstruktionsversuch des Limesverlauf von Wp 14/4 zu Wp 14/5.
Wp 14/4 mit der Limesmauer
Lage von Wp 14/4
Lagen von Wp 14/4 und Wp 14/5 mit vorgeschichtlichem Ringwall

Der 1980 vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege nachuntersuchte, konservierte und teilrekonstruierte, mit 4,7 × 6,3 m ungewöhnlich große Turm[A 7] stand beherrschend auf dem Bergrücken und bot eine weite Fernsicht. Der Ringwall, auf dem Wp 14/4 liegt, stammt noch aus vorgeschichtlicher Zeit und ist somit wesentlich älter als noch von der älteren Forschung vermutet. Auffällig an dieser Anlage ist auch eine Zwischenmauer, die nachträglich im Turminneren gezogen wurde. Den Verlauf der älteren Holzpalisade hat man bei der Turmrestaurierung 1980 an dieser Stelle mit Holzstämmen angedeutet. Die Größe des Turmes könnte auf seine Doppelverwendung hindeuten, die mehr Personal benötigte, denn westlich von diesem Platz hat Eidam 1887, bei den ersten Grabungen an Wp 14/4, einen Limesdurchgang festgestellt, den es sowohl zu Zeiten der Eichenholzpalisade als auch bei der späteren Steinmauer gegeben hat. 2007 wurde diese Turmstelle erneut saniert und die inzwischen morsche Eichenholzpalisade erneuert. Westlich von Wp 14/4 steht ein 1901 errichtetes Bismarckdenkmal auf dem die Inschrift verkündet er sei „aus Steinblöcken einer alamannischen Ringmauer und aus Steinen der Römermauer“ errichtet worden. Um Sichtverbindung mit Wp 14/5 zu haben, muss dieser Turm mindestens fünf Meter hoch gewesen sein.

Wp 14/5 „Am Ostabhang des Vorderen Schloßbuck“
Der schiefwinklige an die Limesmauer gebaute Wp 14/5
Lage von Wp 14/5

Dieser 5,5 × 7,4 m große Turm[A 8] wurde nur 65 m von Wp 14/4 entfernt errichtet und liegt am Osthang des Bergrückens. Auch bei ihm fand 1980 die Nachuntersuchung und anschließende Teilrekonstruktion mit Konservierung statt. Dabei wurde eine fehlerhafte Aufnahme des 1887 erstmals durch Eidam ergrabenen Bauwerks ins ORL festgestellt, da der Turm nachträglich und ziemlich schiefwinkelig in die bereits bestehende Limesmauer gebaut worden ist, wobei die Grenzmauer teilweise abgetragen werden musste. Westlich des Turms fand sich in der Palisade, jedoch nicht in der Steinmauer des Limes, ebenfalls ein Durchgang. Das Fundament eines kleinen, westlich gelegenen quadratischen Baus ist nicht mehr zu sehen. 2007 wurde das Turmfundament vollständig saniert. Auf der nun folgenden, rund 500 m langen Strecke ist die Mauer nur in geringen Resten sichtbar; erst danach tritt sie als Schuttwall wieder deutlicher hervor. 15 m südlich der Mauer liegt nun das Kleinkastell Hinterer Schloßbuck. Um Sichtverbindung mit Wp 14/4 zu haben, muss dieser Turm mindestens fünf Meter hoch gewesen sein.

KK Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck[A 9]

Der weitere Limesverlauf bis zum Kleinkastell Gündersbach

ORL Name/Ort Beschreibung/Zustand
KK Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck Das Kleinkastell hebt sich im Wald teils sehr deutlich ab.
Wp 14/6 Auf dem Hinteren Schloßbuck
Wachturm Wp 14/6. Oben der Holzturmhügel, darunter die Reste das Steinturms
Wp 14/6,
Grundriss
70 Meter östlich des Kleinkastells ist an den Resten der Limesmauer die Umfassung des 5,4 × 4,4 Meter großen Wp 14/6 deutlich sichtbar.[33] Er wurde ebenfalls von Eidam im Auftrag der RLK erforscht. Dieser Limesturm wurde gleichzeitig mit der Mauer errichtet und besaß einen nachgewiesenen ebenerdigen Zugang. 15 Meter westlich liegt der ältere Holzturmhügel.[34] Auf der Nordseite des Hügels wird dieser von der Limesmauer am Rand angeschnitten. Im Inneren fanden sich Pfosten und Balkenreste. Bei Wp 14/6 ist der nördlichste Punkt des rätischen Limes erreicht. Der Schuttwall der Limesmauer ist nun in östliche Richtung einige Zeit gut zu erkennen. Die Holztürme werden in der älteren Forschung meist als „Blockhäuser“ bezeichnet.
Wp 14/7 Auf der Ostseite des Hinteren Schloßbucks 270 m östlich von Wp 14/06 ist von der Steinturmstelle Wp 14/7 nichts mehr zu erkennen.[35] Bei der Ausgrabung durch die RLK wurde der Turm mit einer Größe von 3 × 4,25 Meter vermessen.
Wp 14/8 Südwestlich von Frickenfelden
Grundriss des Wp 14/8
Auch diese 7,9 × 2,4 Meter große Steinturmstelle ist nicht mehr sichtbar.[36] Bei der Ausgrabung wurde ein für den gesamten Limes außergewöhnliches Bauwerk freigelegt. Der Turm (langes Rechteck mit Seitenflügeln) besaß offensichtlich an den Seiten zusätzlich angebaute Räume, deren Funktion unklar ist.[37] Die rätische Mauer befindet sich ab diesem Turm in unterschiedlichem Erhaltungszustand.
Wp 14/9 Turmstelle wird vermutet.[38]
Wp 14/10 Westlich von Gundelshalm
Lage und Grundriss des Wp 14/10
Dieser an die Limesmauer gebaute Steinturm war bei seiner Ausgrabung 4,8 × 3,2 Meter groß.[39] An seiner Rückseite wurde eine Stufe aufgedeckt. Hier befand sich wohl ein ebenerdiger Zugang, von dem aus man in das Untergeschoss gelangen konnte. Heute ist dort nichts mehr zu sehen.
Wp 14/11 Die Steinturmstelle in Gundelshalm ist nicht mehr sichtbar.[40] Wie der Archäologe Wilhelm Schleiermacher in den 1960er Jahren berichtete, wurde der am Westausgang der Ortschaft gelegene Turm nach Erinnerung der Bewohner schon vor Zeiten Opfer des Steinraubs.[41] Im östlich des Turmes – hinter dem Dorf Gundelshalm – ansteigenden Gelände wird der Schuttwall der Rätischen Mauer sichtbar.
Wp 14/12 Auf dem Gundelshalmer Buck
Lage und Profile des Wp 14/12
Bronzestatuette des Merkur.
Bei seiner Ausgrabung fand man am Steinturm ein 6 × 4,5 m großes Fundament.[42] An der Westseite des Bauwerks gab es für den kleinen Grenzverkehr einen gepflasterten Durchgang in der Rätischen Mauer. Eine im Turmbereich entdeckte Statuette des unter anderem für den Handel zuständigen Gottes Merkur – heute im Archäologischen Museum Gunzenhausen – könnte mit dem Grenzübergang in Verbindung stehen.[43] Auch Palisade und Flechtzaun waren in diesem Bereich unterbrochen gewesen. Westlich stand der Holzturm,[44] an dem zur Zeit der RLK anscheinend kein Graben festgestellt werden konnte. Von Wp 14/12 aus, hatte die Besatzung beste Fernsicht bis zum Kastell Theilenhofen. Heute ist hier nichts mehr zu sehen.
Wp 14/13 Nördlich von Pfofeld Die Reichs-Limes-Kommission fand an diesem Platz nur noch rudimentäre Reste des Steinturms,[45] der 4,5 Meter breit war. Die Ausgräber stellten zudem fest, dass die ältere Palisade und der Flechtzaun an dieser Stelle 60 Meter vor der jüngeren Steinmauer gestanden hatten. Heute ist dort nichts mehr zu sehen.
Wp 14/14 Auf dem Langlauer Buck
Lage und Profile des Wp 14/14
Der Holzturm[46] wurde von der RLK nur angeschnitten. Nordöstlich befand sich in einem leichten Limesknick ein 4,35 × 3,6 Meter großer Steinturm.[47] Die ältere Palisade und der Flechtzaun konnten wieder vor der Steinmauer festgestellt werden. Heute ist dort fast nichts mehr erkennbar.[48]
Wp 14/15 Auf der Pfofelder Nutzung
Lage des Wp 14/15
Grundriss und Profil des Wp 14/15
Am höchsten Punkt einer Anhöhe wurde Wp 14/15 errichtet. Die RLK deckte einen gut erhaltenen Holzturm[49] mit Ringgraben auf. Nordwestlich dieses Bauwerks entdeckte man den Steinturm mit einem Grundriss von 5,5 × 5,1 Metern.[50] Neben Spuren von Palisade und Flechtzaun stellte die RLK fest, dass die Steinmauer an dieser Stelle eine ältere Pflasterstraße überschnitten haben soll. Heute ist dort nichts mehr zu sehen. Der Schutt der Limesmauer zeichnet sich dagegen deutlich im Gelände ab.
Wp 14/16 Turmstelle wird vermutet.[51]
Wp 14/17 Auf dem Ritterner Espan
Wp 14/17 besitzt heute wieder freie Fernsicht (1997)
Wp 14/17 (2009)
Das 4,5 × 4,35 Meter große Steinturmfundament,[52] das in einem leichten Mauerknick errichtet wurde, ist restauriert. Von der auf einer Höhe liegenden Turmstelle aus hat man eine ausgezeichnete Fernsicht. Westlich des Steinturms wurde der Holzturm ergraben,[53] in dessen Innerem ein Balkenrost vorgefunden wurde, wie er für den Sockel der Holztürme typisch war.[48]

Sowohl die Steinmauer als auch der Flechtwerkzaun haben dort den Holzturm geschnitten.

Wp 14/18 Im Herrlesloh
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Lage des Wp 14/18

Turmstelle kaum sichtbar. Bei den Grabungen wurde ein 4,6 × 4,6 m großer Steinturm aufgedeckt.[54] Die Limesmauer durchschnitt den älteren Holzturm.[55]

Wp 14/19 An der Sommerleite
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Wp 14/19
Dieser steinerne Wachturm lag an einem starken Knick der Limesmauer nach Nordosten.[56] Alle Spuren sind verschwunden.
Wp 14/20 Am Südabhang des Mistelberges
Wp 14/19 bis 14/21
Wp 14/20 bei Dorsbrunn
Bei der Grabung durch die RLK fand sich ein 5,4 × 6,4 Meter großes Steinturmfundament.[57] Der Turm wurde restauriert, der Sockel aufgemauert. Die Limesmauer wurde nachträglich gegen den Turm gesetzt und macht dort einen leichten Knick nach Nordosten. Sie ist in diesem Bereich nicht zu sehen.
Wp 14/21 Im Lehmacker nordöstlich von Dorsbrunn
Wp 14/21
Die Turmstelle ist nicht sichtbar. Bei der Grabung fand sich ein 5,1 × 4,3 Meter großes Steinturmfundament.[58]
Wp 14/22 Am Pfahlrain südwestlich von Walkerszell
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Wp 14/22, Lage
Wp 14/22, Profile
Die Turmstelle ist nicht sichtbar. Bei der Grabung fand sich ein 5,2 × 4,7 Meter großes Steinturmfundament.[59] Daneben wurde der Holzturm aufgedeckt.[60] Neben dem Befund von Palisade und Flechtwerkzaun konnte in der Limesmauer ein Durchgang festgestellt werden.
Wp 14/23 Aufgrund der durchschnittlichen Entfernung zwischen Wachtürmen sowie zahlreicher Oberflächenfunde vermutete, jedoch nicht archäologisch nachgewiesene Turmstelle.[61]
Wp 14/24 Südwestlich von Gündersbach In diesem Bereich ist der Schuttwall der Limesmauer deutlich sichtbar. Auf dem Boden des Steinturms mit einer Grundfläche von 6 × 4,55 Metern[62] entdeckten die Ausgräber eine steinerne Handmühle, wie sie das römische Militär verwendete. Besonders gut erhalten ist der Holzturmhügel mit seinem Ringgraben.[63]
Wp 14/25 Auf dem Gündersbacher Espan
Wp 14/25, Lage
Wp 14/25, Profile
Die Turmstelle ist heute kaum mehr kenntlich. Das Steinturmfundament[64] war 6,4 × 5,5 Meter groß. Im Holzturmhügel[65] fanden die Ausgräber eine Bronzemünze aus den Jahren 166/167 n. Chr., was einen Hinweis auf das Alter zumindest dieses Holzturmes geben könnte.
Wp 14/26[66] Die Turmstelle wir lediglich gemutmaßt.[67] Vielleicht ersetzte Kleinkastell Gündersbach diesen Turm.[68]
KK Gündersbach Kleinkastell Gündersbach[69]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Raetischer Limes) vermutlich nicht.




Anmerkungen

  1. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
  2. Ungefähr bei 48° 47′ 50,99″ N, 9° 45′ 0,39″ O7
  3. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell.
  4. Ungefähr bei 49° 6′ 57,53″ N, 10° 45′ 10,49″ O7.
  5. Ungefähr bei 49° 6′ 58,62″ N, 10° 45′ 34,64″ O7.
  6. Ungefähr bei 49° 6′ 59,81″ N, 10° 46′ 0,97″ O7.
  7. Ungefähr bei 49° 7′ 0,57″ N, 10° 46′ 18,7″ O7.
  8. Ungefähr bei 49° 7′ 0,93″ N, 10° 46′ 26,95″ O7.
  9. 49° 7′ 0,62″ N, 10° 46′ 51,25″ O7

Einzelnachweise

  1. Thomas Fischer, Erika Riedmeier-Fischer: Der römische Limes in Bayern. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7917-2120-0, S. 41; Marcus Reuter: Das Ende des raetischen Limes im Jahr 254 n. Chr. In: Bayerische Vorgeschichtsblätter. Band 72, 2007, S. 77–149.
  2. Ernst Hollstein: Mitteleuropäische Eichenchronologie. von Zabern, Mainz 1980. ISBN 3805300964. S. 115; Philipp Filtzinger (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. 3. Auflage. Theiss, Stuttgart 1986, ISBN 3-8062-0287-7, S. 488.
  3. Hans Ulrich Nuber: Schwäbisch Gmünd in frühgeschichtlicher Zeit. In: Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0399-7. S. 32.
  4. 48° 47′ 29,44″ N, 9° 45′ 49,42″ O7
  5. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
  6. Bei 48° 54′ 57,97″ N, 10° 7′ 51,61″ O7.
  7. Ernst Hollstein: Mitteleuropäische Eichenchronologie. von Zabern, Mainz 1980. ISBN 3805300964. S. 115; Philipp Filtzinger (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. 3. Auflage. Theiss, Stuttgart 1986, ISBN 3-8062-0287-7, S. 488.
  8. Dieter Planck: Neue Ausgrabungen am Limes. Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands (Schriften des Limesmuseums Aalen) 12, Gentner, Stuttgart 1975, S. 18.
  9. [ (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org) Pressemitteilung des Ostabkreises] abgerufen am 20. Juli 2009.
  10. Holzturmrekonstruktion bei 48° 54′ 56,86″ N, 10° 7′ 50,78″ O7.
  11. Egon Schallmayer: Der Odenwaldlimes. Theiss, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0328-8, S. 33ff., Abb. S. 31.
  12. Dietwulf Baatz: Die Wachttürme am Limes. Aalener Schriften 15, Stuttgart 1976; Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0351-2, S. 38.
  13. Wp 10/78 ungefähr bei 48° 55′ 19,99″ N, 10° 8′ 23,5″ O7 und Wp 10/79 ungefähr bei 48° 55′ 34,34″ N, 10° 8′ 29,43″ O7.
  14. Bei 48° 55′ 38,46″ N, 10° 8′ 41,07″ O7.
  15. Bei 48° 55′ 36,93″ N, 10° 9′ 20,58″ O7.
  16. Wp 10/82 ungefähr bei 48° 55′ 26,57″ N, 10° 9′ 56,45″ O7, Wp 10/82a ungefähr bei 48° 55′ 25,97″ N, 10° 10′ 14,37″ O7 und Wp 10/83 ungefähr bei 48° 55′ 29,2″ N, 10° 10′ 33,65″ O7.
  17. Bei 48° 55′ 29,07″ N, 10° 10′ 56,64″ O7.
  18. Bei 48° 55′ 42,88″ N, 10° 11′ 22,61″ O7.
  19. Bei 48° 55′ 56,31″ N, 10° 11′ 47,99″ O7.
  20. Wp 12/87 ungefähr bei 48° 56′ 4,88″ N, 10° 12′ 4,21″ O7, Wp 12/88 ungefähr bei 48° 56′ 17,23″ N, 10° 12′ 27,51″ O7, Wp 12/89 ungefähr bei 48° 56′ 17,23″ N, 10° 12′ 27,51″ O7, Wp 12/90 ungefähr bei 48° 56′ 34,88″ N, 10° 13′ 1,11″ O7, Wp 12/91 ungefähr bei 48° 56′ 59,56″ N, 10° 13′ 48,2″ O7, Wp 12/92 ungefähr bei 48° 56′ 59,56″ N, 10° 13′ 48,2″ O7, Wp 12/93 ungefähr bei 48° 57′ 9,28″ N, 10° 14′ 6,28″ O7, Wp 12/94 ungefähr bei 48° 57′ 22,29″ N, 10° 14′ 30,3″ O7, Wp 12/95 ungefähr bei 48° 57′ 29,12″ N, 10° 14′ 43″ O7, Wp 12/96 ungefähr bei 48° 57′ 35,69″ N, 10° 14′ 55,21″ O7 und Wp 12/97 ungefähr bei 48° 57′ 43,56″ N, 10° 15′ 9,47″ O7.
  21. Wp 12/98 bei 48° 57′ 54,03″ N, 10° 15′ 28,81″ O7.
  22. Dieter Planck: Die Römer in Baden-Württemberg. Römerstätten und Museen von Aalen bis Zwiefalten. Theiss, Stuttgart 2005. ISBN 978-3-8062-1555-7, S. 200.
  23. Wp 12/99 ungefähr bei 48° 58′ 4,49″ N, 10° 15′ 49,23″ O7, Wp 12/100 ungefähr bei 48° 58′ 12,54″ N, 10° 16′ 4,73″ O7.
  24. Wp 12/101 (Holzturm) bei 48° 58′ 20,42″ N, 10° 16′ 18,94″ O7.
  25. Wp 12/101 (Steinturm) bei 48° 58′ 20,67″ N, 10° 16′ 19,64″ O7.
  26. Dieter Planck, Willi Beck: Der Limes in Südwestdeutschland. 2. völlig neubearbeitete Auflage, Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0496-9, S. 140.
  27. Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. Gebr. Mann, Berlin 1993, ISBN 3-7861-1701-2, S. 266.
  28. Wp 12/102 ungefähr bei 48° 58′ 35,47″ N, 10° 16′ 36,39″ O7.
  29. Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Mann, Berlin 1967, S. 170.
  30. Wp 12/103 bei 48° 58′ 47,05″ N, 10° 16′ 49,03″ O7.
  31. Kastell Halheim bei 48° 58′ 59,5″ N, 10° 17′ 8,5″ O7.
  32. Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1967. S. 180.
  33. Wp 14/6 (Steinturm) bei 49° 7′ 1,44″ N, 10° 46′ 56,71″ O7
  34. Wp 14/6 (Holzturm) bei 49° 7′ 1,53″ N, 10° 46′ 55,13″ O7
  35. Wp 14/7 (Steinturm) bei 49° 6′ 59,71″ N, 10° 47′ 9,91″ O7
  36. Wp 14/8 bei 49° 6′ 52,54″ N, 10° 47′ 34,36″ O7
  37. Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 73.
  38. Wp 14/9 ungefähr bei 49° 6′ 47,18″ N, 10° 48′ 8,64″ O7
  39. Wp 14/10 bei 49° 6′ 42,25″ N, 10° 48′ 40,56″ O7
  40. Wp 14/11 bei 49° 6′ 39,5″ N, 10° 49′ 11,43″ O7
  41. Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Mann, Berlin 1967. S. 181.
  42. Wp 14/12 (Steinturm) bei 49° 6′ 36,73″ N, 10° 49′ 42,64″ O7
  43. Britta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes. Die Deutsche Limes-Straße vom Rhein bis zur Donau. Theiss, Stuttgart 2000. ISBN 3806214611. S. 117.
  44. Wp 14/12 (Holzturm) bei 49° 6′ 36,78″ N, 10° 49′ 41,85″ O7
  45. Wp 14/13 (Steinturm) bei 49° 6′ 37,75″ N, 10° 50′ 8,76″ O7
  46. Wp 14/14 (Holzturm) bei 49° 6′ 37,72″ N, 10° 50′ 40,42″ O7
  47. Wp 14/14 (Steinturm) bei 49° 6′ 37,88″ N, 10° 50′ 41,22″ O7
  48. 48,0 48,1 Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 77.
  49. Wp 14/15 (Holzturm) bei 49° 6′ 30,42″ N, 10° 51′ 23,94″ O7
  50. Wp 14/15 (Steinturm) bei 49° 6′ 30,69″ N, 10° 51′ 23,46″ O7
  51. Wp 14/16 ungefähr bei 49° 6′ 23,12″ N, 10° 51′ 55,22″ O7
  52. Wp 14/17 (Steinturm) bei 49° 6′ 15,56″ N, 10° 52′ 26,55″ O7
  53. Wp 14/17 (Holzturm) bei 49° 6′ 15,9″ N, 10° 52′ 25,18″ O7
  54. Wp 14/18 (Steinturm) bei 49° 6′ 11,62″ N, 10° 53′ 1,7″ O7
  55. Wp 14/18 (Holzturm) bei 49° 6′ 11,77″ N, 10° 53′ 0,23″ O7
  56. Wp 14/19 bei 49° 6′ 10,8″ N, 10° 53′ 29,68″ O7
  57. Wp 14/20 bei 49° 5′ 58,3″ N, 10° 54′ 3,71″ O7
  58. Wp 14/21 (Steinturm) bei 49° 5′ 46,71″ N, 10° 54′ 44,58″ O7
  59. Wp 14/22 (Steinturm) bei 49° 5′ 36,97″ N, 10° 55′ 21,72″ O7
  60. Wp 14/22 (Holzturm) bei 49° 5′ 37,05″ N, 10° 55′ 22,41″ O7
  61. Wp 14/23 ungefähr bei 49° 5′ 32,54″ N, 10° 55′ 40,53″ O7
  62. Wp 14/24 (Steinturm) bei 49° 5′ 25,67″ N, 10° 56′ 9,47″ O7
  63. Wp 14/24 (Holzturm) bei 49° 5′ 25,92″ N, 10° 56′ 8,67″ O7
  64. Wp 14/25 (Steinturm) bei 49° 5′ 17,85″ N, 10° 56′ 41,57″ O7
  65. Wp 14/25 (Holzturm) bei 49° 5′ 18,03″ N, 10° 56′ 40,89″ O7
  66. Wp 14/26 ungefähr bei 49° 5′ 12,36″ N, 10° 57′ 7,63″ O7
  67. Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1967. S. 184.
  68. Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 79.
  69. Kleinkastell Gündersbach bei 49° 5′ 11,4″ N, 10° 57′ 7,2″ O7