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Modelleisenbahn
Bei einer Modellbahn (Modelleisenbahn) handelt es sich um eine verkleinerte Version einer in der Realität vorhandenen Lokomotive oder einer Eisenbahnanlage. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Modelleisenbahn als technisches Spielzeug für Kinder und Jugendliche entwickelt. Dabei entsprachen die Größenverhältnisse zum Beispiel bei den Rädern und Schienen nicht immer der Wirklichkeit. Im Laufe der Zeit wurde der Modellbau soweit verfeinert, dass sie dem Original auch in den Größenverhältnissen immer näher kamen.
Bekannte Hersteller sind die deutschen Firmen Märklin, Fleischmann und TRIX.
Größen

Es gibt unterschiedliche Spuren und Verkleinerungs-Maßstäbe einer Modellbahn. Zu beachten ist dabei, dass bei es bei den großen Vorbildern unterschiedliche Spurweiten gibt. Üblich sind dabei in Deutschland folgende Maßstäbe:
- 1:220 = Z
- 1:160 = N
- 1:120 = TT
- 1:87 = H0, als Normalspur mit 16,5 mm Modell-Spurweite
- 1:45 = Spur 0 (Nenngröße 0), Modell-Spurweite von 32 mmbeim großen Vorbild
- 1:32 = Spur 1 (Nenngröße 1), Modell-Spurweite von 45 mm
- 1:22,5= Spur IIm, Meterspur (Nenngröße 2), Modell-Spurweite von 64 mm
Technik
Während in der Anfangszeit zunächst ein mechanischer Betrieb mit einer Art Uhrwerk in der Lokomotive erfolgte, wurden auch Modelleisenbahnen mit elektrischem Antrieb entwickelt. 1886 bot der Spielwarenhersteller Bing aus Nürnberg die erste komplette Zuggarnitur mit Gleisen an. Es gab digiauch Modelle mit einer Dampfmaschine, die jedoch nur bei größerem Maßstab machbar waren. Ab den 1930er Jahren setzte sich allmählich der rein elektrische Betrieb durch. So entstanden nacheinander zwei unterschiedliche Betriebsarten vom Modellbahnen: Wechselstrom und Gleichstrom.
Bei Gleichstrom werden die Gleisstränge aus Metall zugleich für den elektrischen Strom benutzt; die Richtung des Gleichstroms bestimmt dabei die Fahrtrichtung. Bei Wechselstrom wird meist ein dritter Leiter in der Mitte eingebaut. Doch es gab auch Modelleisenbahnen aus Holz für die jüngeren Altersgruppen, die ganz ohne eigenen Antrieb auskamen; bekannt ist zum Beispiel Brio.
Mit Einführung der Elektrifizierung beim großen Vorbild wurde die Möglichkeit geschaffen, durch die Oberleitung eine zweite Lok auf demselben Gleis fahren zu lassen. Ab den 1980er Jahren wurde die digitale Technik eingesetzt, die mehr Möglichkeiten bietet.
Beim Digitalbetrieb besitzt jede Lok besitzt einen sogenannten Decoder, der auf eine bestimmte Adresse programmiert wird. Dies ermöglicht den unabhängigen Betrieb mehrerer Loks auf einem Gleis. Über den Decoder kann nicht nur die Fahrt der Lok gesteuert, sondern auch weitere Funktionen geschaltet werden, wie zum Beispiel Sound, Licht oder Rauch.
Weblinks
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