Internationales Kulturzentrum Krakau

Das Internationales Kulturzentrum in Krakau (poln. Miedzynarodowe Centrum Kultury) wurde am 29. Mai 1991 (Konferenz KBWE) gegründet und dient als erste kulturelle Institution in Polen der Kooperation zwischen Westen und Osten (Kultur und Kulturerbe).

Geschichte

Das internationale Kulturzentrum ist eine staatliche Einrichtung, die sich mit neuen Projekten, Ausstellungen, Promotion, Education und der Veröffentlichung von Büchern beschäftigt. Sie fügt die Tradition mit dem Zeitgenössischen zusammen. Der Beweis dafür ist, dass sie sich in einem alten Gebäude (poln.: Pod Kruki) befindet, dessen antike Innenräume mit modernsten Einrichtungen ausgestattet sind. Sie besitzt eine eigene Akademie des Nationalen Erbes, eine Bibliothek mit Leseräumen, einen Informationsservice (AHIC) und einen eigenen Verlag. Die Institution organisiert regelmäßig internationale Ausstellungen.

In ihrer achtzehnjährigen Tätigkeit blickt die Institution zurück auf: 93 internationale Konferenzen und Seminare, 113 Ausstellungen, 62 Kurse, 209 Publikationen (in polnischer und in den anderen Sprachen) Kataloge, gemeinsame Publikationen und Verlagsserien. Sie wurde bis in das Jahr 2008 von 385 000 Menschen besucht.

Status und Aktivitäten

Themen der Konferenzen (Auswahl):

• Kulturelle Position Polens in Europa
• Kultur und Entwicklung
• Aufgaben der europäischen Zivilisation
• Nationale Stereotypen
• Nationale Identität und Globalisierung
• Erinnerung als Zusammenarbeit
• Kulturelle Vielfalt in Mitteleuropa
• Kulturerbe und die Methoden sie zu bewahren
• Kulturstadt als Fenomen
• Zentrum der Kultur bei allen Nationen

Weblinks

• International Cultural Centre [1]

Fetter Text

Andere Lexika

• Internationales Kulturzentrum Krakau bei Wikipedia (Erste Wikipedia-Version)

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