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Geschichte der Juden in Waiblingen
Die Geschichte der Juden in Waiblingen reicht vom 14. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert.
Details
- Schon im Mittelalter bestand in Waiblingen eine jüdische Gemeinde. Eine erste Nennung dieser Gemeinde ist für das Jahr 1342 nachweisbar.
- Die Gemeinde verfügte über eine Synagoge (Judenschule), die im Jahr 1350 genannt wird. Ihr Standort ist unbekannt. Im selben Jahr wird auch ein Judenacker genannt.
- Im Jahr 1349 kam es im Ort zu Judenverfolgungen.
- Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ließen sich dann wieder einige wenige jüdischen Menschen im Ort nieder.
- Zwischen 1880 und 1933 bestanden im Ort drei jüdische Viehhandlungen.
- Während der NS-Zeit kam nachweislich eine jüdische Person ums Leben. [1]
- Aufsehen erregte im Jahr 2008 die Geschichte des jüdischen SS-Mitglieds Walter Müller, der in Waiblingen als Arzt prakltizierte und sich, nachdem seine jüdische Abstammung bekannt wurde, im Jahr 1933 erschoß. [2]
Weblinks
Bilder / Fotos
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Quellen
Literatur
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Einzelnachweise
- ↑ Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, herrausgegeben von der Kommission für geschichtliche Landeskunde und dem Innenministerium Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 452
- ↑ Nazi-Vergangenheit - Wie SS-Müller eine Stadt in Atem hält
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschichte der Juden in Waiblingen) vermutlich nicht.
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