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Containment

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Containment (Begriffsklärung) aufgeführt.

Containment (in Deutschland auch Sicherheitsbehälter) ist die englische Bezeichnung für - unter anderem - das Sicherheitsgebäude eines Kernkraftwerks, das den Reaktorkreislauf umschließt. Es muss einerseits hohen Gas- und Wasserdampf-Drücken von innen (insbesondere bei einem Druckwasserreaktor), anderseits aber auch äußeren mechanischen Einwirkungen wie etwa einem Flugzeug-Absturz standhalten. Technisch gibt es zunächst das weltweit stark verbreitete - auch in China und Russland weitgehend verwendete - US-amerikanische Konzept mit der Struktur einer einzelnen robusten Wand aus Spannbeton (mit einem innen daran befestigten gasdichten Metall-Liner) gegen interne und externe Einwirkungen. Zudem wurde eine deutsche Doppelcontainment-Version mit Stahlschale gegen inneren Druckaufbau und darüber gebautem Eisenbeton-Reaktorgebäude gegen äußere Einwirkungen (dies mit einem Ringraum genannten größeren Zwischenraum) entwickelt. Die neueren Anlagen vor allem in Frankreich und auch der EPR sowie die russischen WWER-Neuentwicklungen sind ebenfalls zweiteilig: innen Spannbeton, außen dickerer Eisenbeton.

Beim Tschernobyl-Unfallreaktor sowie beim Kernkraftwerk Greifswald gab es kein solches Containment.