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Cahors
Cahors ist eine in der Region Okzitanien gelegene französische Stadt mit circa 20.000 Einwohnern.
Geografische Lage
Die Stadt liegt am südwestlichen Rand des Zentralmassivs auf einer Halbinsel, die durch eine Schleife des Flusses Lot gebildet wird. dadurch ist sie quasi durch einen natürlichen Graben vor militärischen Angriffen gut geschützt.
Geschichte
Cahors geht auf die Siedlung Divona Cadurcorum zurück, welche die Römer hier im Kernland des Keltenstammes der Cadurcen gegründet hatten. Für die Stadtgründung war nicht nur die für Verteidigungszwecke geeignete Lage ausschlaggebend, sondern auch das Vorhandensein einer Quelle, die von den Kelten seit jeher als heilig verehrt wurde. Die Römer pflegten in solchen Fällen die alten Kulte durch Überbauung der vorhandenen keltischen Heiligtümer mit eigenen Tempeln römischer Gottheiten zu verdrängen. In Cahors hat sich jedoch kaum etwas von den römischen Monumenten erhalten. Nach den germanischen Völkerstürmen erlebte die Stadt einen achtbaren Aufschwung. Zur Zeit der Einfälle der aus Spanien vordringenden Sarazenen wurde Cahors ebenso wie viele Städte in Südfrankreich zerstört. Noch bis in das 9. Jahrhundert blieben die Sarazenen eine ständige Bedrohung für die Stadt und die angrenzenden Regionen.
Nach der endgültigen Vertreibung der muslimischen Invasoren sowie dem Abflauen der Gefahr durch die Normannen konnte sich im 11. Jahrhundert in der Region wieder ein geregeltes Wirtschafts- und Kulturleben entwickeln.
Literatur
- Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 183 bis 193