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Alfred Polgar
Alfred Polgar (* 17. Oktober 1873 in Wien; † 24. April 1955 in Zürich, eigentlich Alfred Polak) war ein österreichischer, später amerikanischer Schriftsteller, Journalist, Kritiker und Übersetzer.
Leben
Polgar schrieb für Zeitungen und Zeitschriften wie die Wiener Allgemeine Zeitung, Berliner Tageblatt, Die Schaubühne, später umbenannt in Die Weltbühne. Seine besten Theaterkritiken, Aphorismen, Essays erschienen später oft gesammelt als Bücher. Ein sehr bekanntes nennt sich bescheiden "An den Rand geschrieben", erstmals erschienen 1926.
Polgar liebte die Wiener Caféhäuser, wo er sich mit Peter Altenberg, Egon Friedell und Anton Kuh traf. Robert Musil, Joseph Roth, Franz Kafka und vor allem Kurt Tucholsky waren von seinen fein geschliffenen Feuilletons begeistert. Obwohl er meist über Tagesereignisse schrieb, sind etliche seiner Werke heute noch gut zu lesen.
Als Jude flüchtete er nach 1933 über Umwege in die USA, da er sowohl die Nazis als auch die Kommunisten hasste. Hier schrieb er Drehbücher für MGM und wurde 1943 amerikanischer Staatsbürger. Nach 1945 kam er zurück - aber nicht nach Österreich, West- oder Ost-Deutschland, sondern in die Schweiz, wo er 1956 starb.
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Der Quell des Übels. Polgars erstes Buch von 1908
Weblinks
- Der Weglasser. Hans Leyendecker über Alfred Polgar
- Alfred Polgar bei filmportal.de
- Kurt Tucholsky: über Polgar und seine Werke 25 Funde
- Texte von und über Polgar: Linksammlung
- Gisa Funck: Meister des vergifteten Lobes
- Eberhard Falcke: Konkret und unprätentiös
Andere Lexika