WissGrid

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Das Projekt WissGrid ist ein Projekt der D-Grid-Initiative für die Förderung der Grid-Nutzung im akademischen Bereich. WissGrid hat es sich zum Ziel gesetzt Grid-Netzwerke in der Wissenschaft als zentrales Forschungsinstrument bei der Bewältigung von Aufgaben mit hohem Bedarf an leistungsfähiger Informationstechnologie zu etablieren.

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1 Hintergrund

Aus der ersten Förderphase der D-Grid-Initiative durch das BMBF haben sich fünf Community-Grids aus wissenschaftlichen Disziplinen zusammengefunden, um die Nutzung der Grid-Infrastruktur in der Wissenschaft zu integrieren. Die Arbeit von WissGrid findet in Kooperation mit der D-Grid GmbH und in enger Abstimmung mit dem D-Grid Integrationsprojekt (DGI) und der Deutschen Grid Support Einrichtung (DGSE) statt. Konsortialführer ist der Präsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Kurt von Figura.

2 Ziele

Als Projekt hat sich WissGrid die nachhaltige Etablierung von organisatorischen und technischen Strukturen für den akademischen Bereich im D-Grid zum Ziel gesetzt. Dabei bündelt WissGrid die heterogenen Anforderungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und entwickelt so konzeptionelle Grundlagen für die langfristige Nutzung der deutschen Grid-Infrastruktur sowie IT-technische Lösungen. Das Projekt will die organisatorische Zusammenarbeit der Wissenschaften im Grid fördern und die Eintrittsschwellen für neue Community-Grids senken.

3 Aufgaben

Aus den Zielen leiten sich die drei Hauptarbeitsgebiete von WissGrid ab:

  1. Betriebsmodell für akademische Grid-Nutzer
  2. Blaupause für neue Community-Grids
  3. Langzeitarchivierung von Forschungsdaten


3.1 Betriebsmodell für akademische Grid-Nutzer

Mit dem Betriebsmodell zielt auf eine Interessenvertretung für die akademischen Anwender und Communities in D-Grid. Die Anwender benötigen die organisatorischen Rahmenbedingungen, um ihre Anforderungen in D-Grid gezielt und disziplinübergreifend einbringen zu können. Ebenso soll im Rahmen des Betriebsmodells die standortübergreifende Finanzierung von IT-Ressourcen im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Förderprojekten als kooperatives Trägermodell realisiert werden. Hierzu werden Abstimmungen mit repräsentativen Vertretern der Universitäten sowie der Fördergeber durchgeführt. Die daraus entstehenden Ergebnisse werden in einem Betriebsmodell zusammengeführt.


3.2 Blaupause für neue Community-Grids

Der Innovationsschritt hin zur Nutzung des Grid stellt insbesondere für neue wissenschaftliche Anwender eine konzeptionelle und technische Herausforderung dar. Aus diesem Grund werden Blaupausen für die Migration in das Grid und für einen Nutzersupport benötigt. Das Konzept der Blaupausen baut auf den Erfahrungen und Best Practices der beteiligten Communities AstroGrid-D, C3-Grid, HEPGrid, MediGRID und TextGrid aus der ersten Förderphase in D-Grid auf. Es werden allgemeine Schulungsansätze, Organisationskonzepte sowie Prozesse für die organisatorische und technische Einbindung in das Grid entwickelt und dokumentiert, um neuen Communities durch ein Fachberater-Team und anhand von Leitfäden den Einstieg in die Nutzung von D-Grid zu erleichtern.


3.3 Langzeitarchivierung von Forschungsdaten

Um den Anforderungen an die gute wissenschaftliche Praxis gerecht zu werden, ist es notwendig, die Forschungsprimärdaten auch im Grid langfristig verfügbar zu halten und sie für weitere Forschungsvorhaben wiederverwendbar zu archivieren. Voraussetzungen dafür sind z.B. persistente Identifizierungsmerkmale und Metadaten, die das Wiederauffinden von Daten in großen Beständen ermöglichen. Daher wird in WissGrid ein Community übergreifendes Konzept zur Langzeitarchivierung von Forschungsprimärdaten entwickelt und implementiert.


4 Sonstiges

Das Projekt WissGrid wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Förderkennzeichen: 01IG09005A-L





5 Links



6 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: GGCC , Alle Autoren: Biezl, GGCC , SVL, Saint-Louis, C-c C-x C-c, Eingangskontrolle, TheK

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