Westfälisches Dehnungs-e
Das Westfälische Dehnungs-e ist eine sprachliche und schriftliche Besonderheit, die vor allem in der Umgebung um das Ruhrgebiet und in Westfalen auftritt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Gebrauch
Das westfälische Dehnungs-e wird zur Streckung oder -wie der Name es schon verrät- zur Dehnung eines dem e vorausstehenden Vokales gebraucht. Genauer gesagt, sind von der Dehnung nur die Vokale a, o und u betroffen. Die übrigen Vokale werden somit normal durch das e gedehnt.
Das westfälische Dehnungs-e wird nur in Namen von Städten, Ortschaften, Stadtteilen oder Personen verwandt, und nicht etwa für orthografische Eigenheiten der Region. Stuhl bleibt also Stuhl und nicht Stuel!
2 Aussprache
In Verbindung mit den genannten Vokalen wird eine Zusammensetzung nicht wie ä, ü oder ö, sondern wie ah, uh oder oh ausgesprochen. Das westfälische Dehnungs-e nimmt also eine ähnliche Funktion wie das stumme Dehnungs-h ein (Beispiel: Stuhl).
3 Beispiele
4 Ausnahmen
5 Quelle
- Die Wortdehner auf wolfram-martin-naturbuecher.de
6 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: BPunkt Tobias BPunkt , Alle Autoren: Drahreg01, Geitost, BPunkt Tobias BPunkt
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