Unterrichtsversorgung
Die Unterrichtsversorgung ist eine Berechnungsgröße (Zahl) im Schulwesen, die aus der Zahl an Lehrkräften, Schülern und zu erteilenden Unterrichtsstunden den Deckungsgrad ermittelt wird. Ein Deckungsgrad von 100 Prozent Unterrichtsversorgung stellt eine Zielgröße dar, die möglichst überschritten werden soll, weil es sonst urch Beurlaubung, Krankheit und strukturelle Entwicklungen zu Problemen wie zum Beispiel einem längeren Unterrichtsausfall kommen kann.
Eine Ursache für eine zu geringe Unterrichtsversorgung - also unter 100 Prozent - ist meist ein Lehrermangel, doch kann auch ein hoher Krankenstand bei den Lehrern dazu beitragen. Infolge der Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 gab es zusätzliche Probleme.[1][2]
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Unterrichtsversorgung) vermutlich nicht.
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2 Einzelnachweise
- ↑ Beschulung von Flüchtlingskindern: Neue Regelung des Kultusministeriums erregt Unmut. bildungsklick.de, 2016-01-14. Abgerufen am 27. Februar 2016.
- ↑ Nächstes Asylpaket - nächster Streit. Süddeutsche Zeitung, 2016-02-14. Abgerufen am 28. Februar 2016.
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