Unsterbliche Partie
Die sogenannte Unsterbliche Partie ist eine der berühmtesten in der Geschichte des Schachspiels und wahrscheinlich sogar die bekannteste Schachpartie überhaupt. Sie wurde am 21. Juni 1851 als freie Partie zwischen den Schachmeistern Adolf Anderssen und Lionel Kieseritzky im Londoner Café Simpson’s am Boulevard „The Strand“ ausgetragen. Im Verlauf der Partie opferte Anderssen, der das Spiel eröffnete, einen Läufer und beide Türme. Schließlich soll er auch die Dame geopfert und mit den ihm verbliebenen drei Leichtfiguren den Gegner matt nach 22 Zügen gesetzt haben; ob die Partie tatsächlich so zu Ende geführt wurde oder schon vorher durch Aufgabe beendet wurde, ist allerdings unklar. Laut Kling und Horwitz wurde die Partie abweichend von den modernen Spielregeln mit den schwarzen Figuren eröffnet. Anderssen und Kieseritzky zogen demnach 1. e7–e5 e2–e4 2. f7–f5 usw. In dem parallel stattfindenden Londoner Turnier wurde die Hälfte der Partien mit Schwarz eröffnet.
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Antwort von Schwarz |
Andere Lexika
- Manfred van Fondern: Lexikon für Schachfreunde. Verlag C. J. Bucher, Luzern/Frankfurt am Main 1980, S. 17.
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