Thoughts making things

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thoughts making things ist ein Musical.

Es entstand als Jugendprojekt und Co-Produktion zwischhen dem Move-Verein für Musikkultur e.V. Tübingen und der Vaktara Theater- & Musicalproduktionen. Uraufführung ist im Oktober 2009 im Landestheater Tübingen.

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1 Zum Inhalt

Jamy Clap und MC JC gehen auf die gleiche Schule und in die gleiche Klasse. Als Anführer von zwei Cliquen stehen sie sich in unversöhnlicher Feindschaft gegenüber. Doch beide ahnen noch nicht, dass sie etwas verbindet, welches sie im innersten Kern erschüttern wird. Jamy Clap, der Rockpoet, kennt als Adoptivkind die Schattenseiten der Gesellschaft. Er leidet an seiner Herkunft, die sich im Dunkel verliert. MC JC, der Hip-Hop König, hingegen ist der Spross eines vermögenden und berühmten Vaters. Beizeiten hat er gelernt, seiner inneren Einsamkeit zu entfliehen, indem er sich Luxusgüter oder Freunde einfach kauft. Zwei Cliquen, die immer wieder aufeinanderprallen, in denen jeder um die eigene Identität ringt und sich mit familiärer Isolation, mit Armut, Drogensucht oder Migrationsproblemen herumschlagen muss. Gut, dass es da auch Außenseiter gibt. Wenig beeindruckt von den Ritualen der Gruppenauseinandersetzungen, folgen sie ihren Träumen und Ideen. Denn Gedanken erschaffen Realitäten!

2 Hintergrund und zeitlicher Kontext

Mut zur Eigenständigkeit oder Anpassungsdruck: Das ist das Spannungsfeld, in dem sich heute (nicht nur) junge Menschen in der Gesellschaft behaupten müssen. Wieviel individuellen Freiraum lässt überhaupt noch das Lebensumfeld zwischen Hightech-Elitenförderung und Hartz IV-ALGII zu? Sind Visionen überhaupt angebracht bzw. gibt es überhaupt noch welche? Oder was passiert, wenn man keine mehr hat? thoughts making things zeigt mögliche Antworten darauf. Der Name ist Programm! Wir selbst sind es, die mit unseren Gedanken Lebenswelten erschaffen und die Gesellschaft gestalten. Das Stück macht Mut, diesen Prozess aktiv in die Hand zu nehmen und an der eigenen Biografie neu zu schreiben.

Musical mit Jugendlichen über Jugendliche.

3 Hintergrund

Ziel der Production ist es, einen persönlichen Wachstumsprozess für Jugendliche unterschiedlichsten sozialen Schichten zu ermöglichen. Die gemeinsame Begeisterung für die Aufführung des Musicals verbindet sie und Freundschaften entstehen. Eine Musiktheaterproduktion berührt und inspiriert alle Beteiligten auf mehreren Ebenen gleichzeitig: Körper, Stimme, Musik, Ausdruck, Raumgefühl, Rhythmus, Sozialverhalten sind nur einige Punkte, die hier genannt werden sollen. Die künstlerische Beschäftigung mit Themen, die Jugendliche existenziell erleben, eröffnet spielerische Möglichkeiten Konflikte zu bewältigen und Probleme zu lösen, beispielsweise: - bei der Suche um einen Platz in der Gesellschaft, - bei der Findung der eigenen Fähigkeiten, - bei der daraus resultierenden Auseinandersetzung mit ethischen Grundfragen, sowie - beim Erreichen von persönlichen Zielen.

4 Ziele

- Auseinandersetzung mit dem Thema: Wer bin ich und was mache ich aus meinem Leben? Eigene Talente entdecken. - Beschäftigung mit den eigenen Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Steigerung des Selbstwertgefühls. - Die Kraft eines Ensembles in seiner Verschiedenheit erleben. - Durch schauspielerische und tänzerische Arbeit, sowie durch körperliche, sprachliche und musikalische Schulung erhöht sich die Wertschätzung des Lebens.

5 Parents Making Things

Engagierte Eltern finden sich zusammen, um die Produktion mit ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Know-how aktiv zu unterstützen.

6 Dramaturgie und Regie

Die Autorin und Regisseurin Angelika Bastians arbeitet eng mit dem Schauspieler Wolfgang Wilmes zusammen, der 40 Jahre auf den Theaterbühnen spielte und auch bekannt ist aus Rundfunk und Fernsehen. Durch die Unterstützung beider können die 31 jugendlichen und erwachsenen Darsteller diese Musicalproduktion auf der Bühne meistern.

Das Tanztraining und die Choreographien übernimmt Martin Richter, ein Nachwuchstalent, der neben seiner Rolle im Musical derzeit auch für die deutsche Meisterschaft im Streetstyle qualifiziert ist. Unterstützt werden er und alle anderen jugendlichen Tänzer durch die freie Choreografin Sandra Müller-Spude aus Horb.

Diego Eduardo Fernandez Moncada aus Venezuela schrieb seinen Raptext selbst in Spanisch und kreierte eigens für das Musical eine Breakdance-Choreographie. Das Erstaunliche an Diego ist: Er lernt erst seit letztem Herbst die deutsche Sprache.

Weiterhin coacht Tobias Karrer, ein Mitbegründer der Hip-Hop-Formation Lingua Loca aus Tübingen, die Jugendlichen in Sachen Hip-Hop und schrieb auch die Raptexte für das Musical.

Köperpresenz und Ausdauer lehren u.a. die japanischen Kampf- und Trommelkünstler Myriam Höfer und Uwe von Bescherer.

Die Musik zu den Texten von Angelika Bastians wurden von Freya Casey, Tobias Karrer und Henk de Laat geschrieben.

Ton-, Licht- und Bühnentechniker sowie die Probezeiten vor der Premiere werden vom Landesthater Tübingen gestellt.

Der Kostüm- und Kulissenbau wird weitgehend vom Freundeskreis der Musicalproduktion, sowie von den Kooperationspartnern übernommen.

Die private Musikschule jamclub Tübingen GmbH, das Erasmushaus der katholischen Hochschulgemeinde Tübingen und das Jugendforum Waldhäuser Ost von der Geschwister Scholl Schule Tübingen stellen die Probenräume zur Verfügung.

Die Beteiligten kommen aus den Regionen Tübingen, Herrenberg und Stuttgart.


7 "Es verändert sich etwas…"

Darstelleraussagen über die Wichtigkeit des Musicals in Ihrem Leben: "Ich weiß endlich was ich wirklich will!"; "Es verändert Leben und Lebensweisen."; "Genieße die Dinge, die dir wichtig sind!"; "Setz dir kein Ziel, erreiche es!"; "Das Musical ist für mich wie eine Brücke, die mich zu einem Leben voller Freude und Halt lenkt."; "Langsam verinnerliche ich die Message, die das Stück rüberbringen soll. Auch für mich selbst wird es immer heftiger, ich halte mir meine Wünsche vor Augen und glaube, dass sie in Erfüllung gehen."; "Das Theater ist für mich wie ein Charakterspiegel, in dem man sich selbst reflektiert, und dann die Sachen, die einen an sich selber nerven, besser verändern kann."

8 Weblinks

9 Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Tom md, Gniesgnatz, AngelaHoelzer , DanielDüsentrieb

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