Theodor Klimek
😃 Profil: Klimek, Theodor | ||
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Namen | Theo Klimek (Übersetzer) | |
Beruf | Anglist/Amerikanist, Übersetzer und Hochschullehrer | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 2. November 1938 | |
Geburtsort | ' | |
Sterbedatum | 11. April 2005 | |
Sterbeort | Lüneburg |
Theodor Klimek, auch Theo Klimek (* 2. November 1938; † 11. April 2005 in Lüneburg) war ein deutscher Anglist/Amerikanist, Übersetzer und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vita
Theodor Klimek schloss das Studium der Anglistik an der Universität Hamburg im Jahr 1967 mit der Dissertation „Symbol der Wirklichkeit bei William Butler Yeats“ ab. Anschließend übertrug er von 1967 bis 1970 drei wissenschaftliche Bücher von Samuel Abraham Goudsmit, Ernest Havemann und Carl Sagan in die deutsche Sprache.[1]
Nach der Promotion zum Doktor (Dr. phil.) wurde Klimek im Jahr 1973 als Professor für Anglistik/Didaktik an der damaligen Pädagogischen Hochschule in Lüneburg angestellt.
Als dann anstelle der Pädagogischen Hochschule im Jahr 1978 die Hochschule Lüneburg (heute Leuphana) begründet wurde, ist er zu deren erstem Rektor berufen worden. Im Jahr 1986 war er einer der Begründer des Fachbereichs Kulturwissenschaften sowie von 1988 bis zur Emeritierung im Jahr 2001 dessen Dekan.[2]
Theodor Klimek gilt als einer der Protagonisten der Max-Stein-Foundation und war engagierter Verfechter der Restzuckerminimierung in deutschem Riesling und Silvaner.
2 Schriften
Monografie
- Symbol und Wirklichkeit. Untersuchungen zu William Butler Yeats’ poetischer Theorie. (zugleich Dissertation, Universität Hamburg), Bouvier, Bonn 1967. (273 Seiten)
Übersetzungen (als Theo Klimek):
- Samuel Abraham Goudsmit: Die Zeit (Time). Time-Life International, Frankfurt am Main / Amsterdam 1967.
- Samuel Abraham Goudsmit, Robert Claiborne: Die Zeit (Time). Time-Life International, Frankfurt am Main / Amsterdam 1969.
- Samuel Abraham Goudsmit, Heinz Raether (Vorwort): Die Zeit (Time). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1970, ISBN 3-499-18016-2.
- Ernest Havemann: Die Geburtenkontrolle.Vom Ursprung des Lebens zu den Methoden der Familienplanung. In Wort und Bild mit 19 Farbseiten und zahlreichen Abbildungen (Birth Control). Time-Life International, Frankfurt am Main / Amsterdam 1967.
- Carl Sagan, Jonathan Norton Leonard: Die Planeten (Planets). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967; ISBN 3-499-18011-1.
Aufsätze:
- Zur Bedeutung von Englisch ‚Imagination‘ und ‚Fancy‘. In: Archiv für Begriffsgeschichte. Bausteine zu einem historischen Wörterbuch der Philosophie. Band 12, Bonn 1968, S. 206–231.
- F. Scott Fitzgerald – „The Great Gatsby“. In: Hans-Joachim Lang (Hrsg.): Der amerikanische Roman. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02213-1, S. 219–248.
- Elektronische Medien als Instrumente aus politischer, wirtschaftlicher, pädagogischer, sozialer und kultureller Sicht. Ausgewählte Diskussionsbeiträge. In: Werner Faulstich (Hrsg.): Medien und Kultur. Göttingen 1991, S. 163–174.
3 Literatur
- Theodor Klimek in; Gerhard Schweppenhäuser: Bild und Gedanke. Hermann Schweppenhäuser zum Gedenken. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-14417-3, S. 31–32.
- KLIMEK, Theodor in; Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche who’s who. Band 42, Schmidt-Römhild Verlag, Lübeck 2003, S. 735.
4 Nachweise
- ↑ Theo Klimek bei WorldCat
- ↑ Nachruf; Uni trauert um Prof. Klimek. In: Universität Lüneburg, Journal 37/Juni 2006, S. 6
5 Andere Lexika
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