Subsistenzwirtschaft
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Subsistenzwirtschaft oder Bedarfswirtschaft werden alle – vorwiegend landwirtschaftlichen – Wirtschaftsformen genannt, deren Produktion weitestgehend die Selbstversorgung zur Sicherstellung des Lebensunterhalts einer Familie oder einer kleinen Gemeinschaft ist. Manchmal wird der Begriff auch auf die Wirtschaftsordnung eines Landes bezogen.
Derzeit ermöglicht die Subsistenzwirtschaft für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung ein weitgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Auskommen.[1] Andererseits sind bis zu 1,2 Milliarden der in Subsistenz lebenden Kleinbauern akut von Hunger und Armut betroffen.[2]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Urs Fankhauser: Mystery. Lokal, selbstbestimmt und nachhaltig. Weltweite Bedeutung des Family Farming. éducation21, Bern 2014, S. 8.
- ↑ Food and Agriculture Organisation of the UN, Food security for sustainable development and urbanization, 2014
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