Sternenpakt

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SternenPakt
Kommerziell Nein
Beschreibung Eine Wirtschafts- und Kriegssimulation als Browserspiel
Benutzerkonto erforderlich
Sprachen Deutsch, Englisch
Eigentümer Denys Bogatz
Erschienen 1. Juni 2008
URL www.sternenpakt.de
(Deutsche Version)

Sternenpakt ist ein Browserspiel von Denys Bogatz, in dem der Spieler im Weltraum friedlich, diplomatisch und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.

Entwickelt wurde Sternenpakt von Denys Bogatz, vielen Spielern von SpacePioneers auch nur unter seinem Nickname Coyer bekannt. Der Name des Spiels soll die diplomatischen Möglichkeiten hervorheben - aufgrund einer Internationalisierung dürfte aber eine Umbenennung wahrscheinlich werden. Nachdem Spacepioneers aufgrund seiner unkommerziellen Ausrichtung letztendlich nicht mehr kostendeckend betrieben werden konnte, entschied sich der Entwickler mit Sternenpakt komplett von Vorne anzufangen. Herausgekommen ist eine technische Infrastruktur welche bis zu 70% der technischen Betriebskosten gegenüber vergleichbaren Spielen reduzieren kann.

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1 Universen

In Sternenpakt gibt es keine klassischen Universen/Galaxien wie man sie in ogame oder SpacePioneers her kennt. Vielmehr existiert hier ein großes Universum in dem 10 Galaxien mit je 99x99 (=9801) Sonnensystemen beherbergt sind. In jedem Sonnensystem finden wiederum bis zu 16 Planeten Platz (insgesamt also ca. 1,5 Millionen Planeten) - ausgelegt für ca. 50.000 Spieler (je Server).

2 Spielszenario

Zunächst kann der Spieler eine von sechs verschiedenen Rassen wählen und startet den Aufbau einer Infrastruktur seines Planeten. Zur Verfügung stehen hierbei, wie meist üblich, drei Arten von Rohstoffen (Metall, Kristall und Tritium) welche man ersteinmal mittels Produktionsgebäuden fördern muss. Im späteren Spielverlauf sollte man die geförderten Ressourcen nutzen um etwas Forschung zu betreiben oder Kampfschiffe zu bauen mit dem man andere Spieler um seine Ressourcen erleichtern kann. Durch Forschung kann ein Spieler neue Planeten kolonisieren und Zugang zu neuen Technologien, Gebäuden und besseren Waffensystemen erhalten.

In Sternenpakt gibt es keine Spielrunden womit eine Galaxie kein zeitliches Ende findet. Das Rundenprinzip hat den Vorteil das nicht die eigenen Errungenschaften verloren gehen da kein Ende existiert - der Nachteil das es keine Ziele oder ein Ende gibt, liegt darin das auf Dauer viele Spieler existieren welche aufgrund von längerer Spielzeit wesentlich stärker aufgestellt sind als Neueinsteiger.

Wie die meisten Browsergames läuft das Spiel rund um die Uhr in Echtzeit, das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit ungeschützt. Dies stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung suchtartiger Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können. Bei längerer Abwesenheit gibt es die Möglichkeit den sogenannten „Urlaubsmodus“ zu aktivieren. In diesem kann der Spieler von anderen nicht angegriffen werden, produziert er aber auch keine Ressourcen und kann er keine Flottenaktionen durchführen.

Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Gebäuden und Technologien. Neueinsteigern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.

3 Merkmale

  • Die Wahl einer Rasse unterstützt die eigenen Spielvorlieben - je nachdem ob man eher friedlich bauen möchte oder eher auf Zerstörung fixiert ist.
  • Das Design ist sehr einfach gehalten um auch auf älterer Hardware flüssig zu laufen (empfohlen wird dennoch ein aktueller Browser und min. 2GB RAM)
  • Die ersten Gebäudestufen kosten nur wenige Ressourcen und sind daher schnell gebaut - allerdings geben diese kaum Punkte. Mit zunehmendem Ausbaustandard nehmen sowohl die Baukosten, Zeitaufwand und Punkte zu..
  • Das Echtzeit-Strategiespiel gewährleistet trotz seiner prinzipiellen Einfachheit eine Vielfalt an Strategien, aus denen man wählen kann. So haben sowohl defensive als auch offensive Strategien angemessene Vor- und Nachteile und sind als gleichwertig konzipiert. Es finden sich neben Elementen einer Wirtschaftssimulation auch Aspekte eines Kriegsspieles und es ist unvermeidbar grundlegende Fertigkeiten aus beiden Bereichen anzuwenden. Da auch eher wirtschaftlich orientierte Spieler ihre Rohstoffe schützen müssen, sind sie ebenfalls gezwungen, sich mit dem kampfstrategischen Teil auseinandersetzen.
  • Sternenpakt gehört zu den Spielen, in denen die Runden keine zeitliche Begrenzung haben. Somit wird die Arbeit von Monaten und Jahren nicht irgendwann gelöscht. Die Gebäude und Forschungen sind in ihren Ausbaustufen nur durch ihre steigenden Kosten und Bauzeiten beschränkt, prinzipiell kann das Spiel ewig laufen.
  • Im Laufe der Zeit wurde die Möglichkeit der Kooperation immer weiter ausgebaut. Neben dem Allianzsystem im Browserspiel gibt es einige diplomatische Möglichkeiten das Verhältnis zwischen den Allianzen zu verbessern.
  • Bei Sternenpakt wird Wert auf den Schutz von Anfängern gelegt:
    • Es gibt günstige Verteidigungsanlagen („Def“ abgeleitet von „Defense“), die sich zu bis zu 70% wieder aufbauen
    • Bei jedem Überfall werden maximal 50% der vorhandenen Rohstoffe geraubt
    • Eine übertriebene Zahl von Angriffen auf einen Spieler ist verboten (ausgenommen es existieren Kriegsvereinbahrungen)
    • Ausschließlich Schiffe und Verteidigung werden zerstört, Gebäude können nicht beschädigt werden
    • Kolonien können nicht erobert werden
    • Nach dem Start gibt es eine 7-tägige Schutzphase in der man nicht angegriffen wird und darüber hinaus werden Spieler in Rängen eingeteilt so dass stärkere Spieler zwar Rohstoffe erobern können aber keine Schiffe zertören dürfen.

4 Community

Sternenpakt verfügt über eine kleine, eingeschworene und aktive Community welche maßgeblich an der Entwicklung beteiligt wird. Da das Spiel nicht kommerziell entwickelt und betrieben wird, läuft die Entwicklung stets parallel zu den Bedürfnissen - mittlerweile steht eine stabile Version zur Verfügung.

5 Weblinks



6 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Coyer angelegt am 24.06.2011 um 17:45,
Alle Autoren: Kungfuman, HiW-Bot, Coyer, Synthieprojektakame


7 Andere Lexika

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