Steganographie (Programm)

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Ein Steganographie-Programm, ermöglicht einem Benutzer, eine Text oder Funktion (Trojaner) beliebiger Größe in einer oder mehreren Bild-Dateien zu verstecken. Je nach verwendetem Programm mit oder ohne die Anwendung eines Steganographie-Schlüssels. Auf diese Weise ist das Vorhandensein der versteckten Daten nicht nachzuweisen, auch nicht von Programmen, die statistische Methoden verwenden.

Bei billigen Freeware Programmen, wenn man die Bilder im direkten Vergleich zur Verfügung hat, was jedoch selten der Fall sein wird erkennt man das bearbeitet Bild (also das mit der steganographisch versteckten Information) daran das es etwas gröber und "pixeliger" erscheint.

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1 Wortherkunft

Das Wort Steganographie stammt von den altgriechischen Wörtern στεγανός (steganos, deutsch „bedeckt“) und γράφειν (graphein, deutsch „schreiben“) und bedeutet übersetzt "bedeckt schreiben" oder auch "geheimes Schreiben".

2 Wer hats erfunden?

Ein Verfahren war bereits in der Antike bekannt. Dort wurde einem Menschen meist Sklaven der Kopf geschoren und eine Nachricht auf die Kopfhaut tätowiert. Sobald die Haare wieder nachgewachsen waren, wurde der Bote zum Empfänger geschickt.

Weitere historische Beispiele sind nicht oder schwer erkennbare Wasserzeichen die in Teppichen eingearbeitet wurden, oder in Papier, Drucksachen oder Zahlungsmittel wie Banknoten versteckt eingebracht wurden.

Mit der Entwicklung der Computer ließen sich steganographische Verfahren auch auf die elektronische Übermittlung von Daten anwenden. Es entstanden zahlreiche Code und Programme die geheime Nachrichten so in einem Text versteckten, dass sie den normalen Textfluss nicht störten. Die geheimen Zeichen stehen dabei nach einem bestimmten Muster in dem an sich unauffälligen Text, so könnte beispielsweise jedes zweite Zeichen nach einem Komma ein Buchstabe eines Geheimwortes sein. Beim Westerlinck-Code wird die Geheimnachricht beispeilsweise durch die Anzahl der Silben der Textwörter codiert.

Mit der Verbreitung der Digital-Photograhie und Tonträger kamen dann auch die ersten Programme auf den Markt, die als Grundlage hierzu das sogenannte Datenrauschen nutzen. Beispielsweise lassen Bild- und Ton-Daten einen vergleichsweise hohen tolerierbaren Rauschanteil zu. Eine geschickte Veränderung des Rauschens fällt somit nicht so schnell auf und ermöglicht somit das Etablieren eines Kommunikationskanals innerhalb einer Nutzergruppe.

3 Quellen

4 Steganographie-Software

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