Sinus Iridum

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Topographie der Regenbogenbucht (Sinus Iridum). Blaue Gebiete sind tiefer gelegen, rötliche höher. Erstellt aus Aufnahmen des Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO).
Credits: NASA/GSFC/Arizona State University

Sinus Iridum (Regenbogenbucht) ist die Bezeichnung für einen Ausläufer des Mare Imbrium (Regenmeer) auf 31,5°W, 44,1°N. Es handelt sich dabei um einen von Lava überfluteten Einschlagskrater auf dem Erdmond. Die Begrenzung des Sinus Iridum im Nordwesten bilden die Monte Jura (Juragebirge), die Entfernung zwischen den beiden Kaps (Promontorim Laplace und Promontorium Heraclides) beträgt 236 km. Die Bezeichnung wurde von dem italienischen Selenographen Riccioli geprägt.

Quer durch die Bucht verlaufen Höhenrücken. Südlich des Kap Heraclides (Promontorium Heraclides) landete die sowjetische Raumsonde Luna 17 mit dem fahrbaren Mondmobil Lunochod 1.

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