Siebzehn und Vier
Siebzehn und Vier, Einundzwanzig, französisch Vingt (et) un, englisch Pontoon oder Twenty one ist ein ursprünglich französisches Karten- und Glücksspiel aus dem 18. Jahrhundert, wo es am Hof von Ludwig XV. sehr beliebt war. Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen, ohne dabei den Wert von 21 Punkten zu überschreiten. Bube, Dame und König zählen immer 10 Punkte, Ass 11, und bei den anderen Karten steht der entsprechende Wert drauf. Es ist lediglich ein Satz Skat-Karten (32 Blatt) nötig, und es können 2 oder mehr Spieler beteiligt sein. Bei sehr vielen Spielern ist es sinnvoll, einen vollen Kartensatz mit 52 Blatt zu verwenden.
1 Ablauf
Jeder Spieler bekommt zunächst zwei Karten. Die Karten können dabei von einem verdeckten, gut gemischten Stapel gezogen werden, oder sie werden von einem Kartengeber zugeteilt Der einzelne Spieler kann entscheiden, ob er eine dritte Karte nehmen möchte, wobei das Risiko besteht, dass die Punktzahl 21 überschritten wird. In diesem Fall hat er verloren bzw. scheidet aus.
2 Hinweise
Die Regeln klingen beim ersten Lesen sehr einfach. Das Spiel ist daher auch für Kinder geeignet, um zum Beispiel das Rechnen zu üben. Wenn ein Kartengeber die Verteilung der Karten bestimmt, besteht das Risiko des Betruges, insbesondere wenn dabei um Geld oder materielle Werte (Uhr, Schmuck usw.) gespielt wird. Eine Weiterentwicklung des Spiel ist Black Jack.
3 Andere Lexika
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