Sandstrohblume
Die Sandstrohblume (Helichrysum arenarium) ist ein sommerlicher Schmuck steppiger Heiden und von Sand- und Ruderalflächen. Die getrockneten Pflänzchen ergeben schöne Trockensträuße, Kränze und Zutaten zu Gestecken. Darüber hinaus wird das Kraut in der Homöopathie verwendet.
Die Sandstrohblume gehört zu den geschützten Pflanzen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
1.1 Blüten
Mehrere zitronengelbe bis orange, rundlich-ovale Blütenköpfchen stehen am Ende des beblätterten Stängels in einem Sträußchen.
1.2 Blätter
Der filzige Stängel trägt eine Reihe aufstrebender Blätter, diese sind weißfilzig behaart und zart graugrün. Die unteren (älteren) Blätter am Grunde des Stängels sind verkehrt eiförmig lanzettlich, die oberen (jüngeren) Blätter mehr lineal-lanzettlich geformt.
1.3 Stängel
Aus einer Wurzel treiben meist mehrere, weißwollig behaarte, aufstrebende Stängel.
2 Vorkommen
Sandplätze; Ruderalflächen; sonnige, sandige Abhänge; Waldränder. An einigen Stellen (Brandenburg) häufig, andernorts (Thüringen) selten oder fehlend.
3 Anwendung in der Kräuterheilkunde
Die Blüten werden in der Homöopathie als Diuretikum bei Gicht, Nieren- und Blasenleiden. Wassersucht, Gallenleiden und als Adstringens bei Durchfällen und Magenleiden eingesetzt.
Der Blütentee wird in einer Tagesdosis von 1-2 Tassen als schwach gallentreibendes Mittel zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden verwendet.
4 Weitere Namen
- Gelbes Katzenpfötchen, Sand-Strohblume
5 Weblinks
6 Andere Lexika
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