Samvadi
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Als Samvadi bezeichnet man in Klassischer indischer Musik den zweitwichtigsten Ton einer Raga.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Jede Raga verwendet einen bestimmten Tonvorrat eines ihr zugeordneten Modus.
- Ein Ton dieses Modus wird als Zentralton dieses Modus verwandt.
- Der Vadi entspricht - obwohl die Begriffe aus verschiedenen Musikkulturen nur sehr begrenzt vergleichbar sind - in ungefähr der Stufe der Tonika in Klasischer westlicher Musik.
- Nach Vorstellung des Vadi führt der improvisierende indische Musiker den zweitwichtigsten Ton, den Samvadi ein.
- Später folgen weitere Töne, bis der gesamte Tonvorrat des Modus vorgestellt wurde.
- Vadi und Samvadi haben meist einen Intervallabstand von einer Quarte oder Quinte.
- Samvadi heißt übersetzt ungefähr "mit-sprechend" bzw. "mit-tönend". [1] [2]
2 Bewertungen
3 Links und Quellen
3.1 Siehe auch
3.2 Weblinks
3.2.1 Bilder / Fotos
3.2.2 Videos
3.3 Quellen
3.4 Literatur
3.6 Einzelnachweise
- ↑ Alain Danielou: Einführung in die indische Musik (in das Deutsche übersetzt von Wilfried Sczepan), Internationales Institut für vergleichende Musikstudien, Florian Noetzel GmbH, 4. Aufl., Wilhelmshaven, 1996, Seite 52 und 53
- ↑ Peter Lavezzoli: The Dawn of Indian Music in the West, Continuum, 2006, Seite 22 ff.
4 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Samvadi) vermutlich nicht.
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