Sammelmünze
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Als Sammelmünzen (auch Sammlermünzen) gelten alle Münzen, die nicht oder nicht mehr als Zahlungsmittel verwendet werden. Sie unterscheiden sich meist von Gedenkmünzen durch ihren höheren Wert. Dieser Wert ist meist nicht vom Wert des Metalls abhängig, aus dem diese Münzen hergestellt sind, sondern von den persönlichen Vorlieben der Sammler und von Interessen der Historiker. Dabei ist zu beachten, dass die historische Forschung mit Originalen arbeitet, während sich Sammler auch mit Nachprägungen und Repliken beschäftigen.
Die Sammlung von Münzen findet sich zum Beispiel in der Kunstkammer der Kurfürsten von Brandenburg, die im 16. Jahrhundert begann. Das älteste erhaltene Inventarverzeichnis einer Münzsammlung stammt aus dem Jahr 1649, umfasste rund 5.000 überwiegend antike Münzen und wurde Grundlage für das Münzkabinett Berlin.[1]
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Sammelmünze) vermutlich nicht.
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