Salamandastron – Die Jagd nach dem Schatz

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Salamandastron - Die Jagd nach dem Schatz ist der fünfte Band der von Brian Jacques verfassten Redwall-Reihe. Chronologisch folgt er Mariel - Das Geheimnis der Glocke und geht Redwall - Der Sturm auf die Abtei voran.

1 Handlung

Lord Ärdstreifen, der mächtige Dachslord des Bergs Salamandastron, hat große Probleme. Seine Adoptivtochter Mara läuft ihm zusammen mit dem Hasen Piggel Ffolger davon und kommt mit dem Wiesel Klitsch und dem Frettchen Goffa zurück. Ärdstreifen duldet kein solches Ungeziefer in seinem Berg und verweist Klitsch und Goffa trotz Maras Beteuerungen, sie seien ihre Freunde, am Tag nach ihrer Ankunft des Berges. Mara regt sich auf und zieht mit Piggel den zwei Ausgewiesenen hinterher. Ärdstreifens Instinkt soll sich aber als richtig erweisen, denn Klitsch ist der Sohn des verschlagenen Meuchelmörders Ferahgo und erzählt diesem von allem, was er im Salamandastron gesehen hat. Ferahgo versucht Mara und Piggel gefangen zu nehmen, diese entkommen ihm aber dank der Hilfe des Hasen Splintholz.

Währenddessen erhält die Abtei von Redwall Besuch von Dingauge und Thura, zwei Abtrünnigen, die Ferahgos Armee von "Todesengeln", wie er sie nennt, verlassen haben und dem Wiesel abtrünnig geworden sind. Unabsichtlich erschießen die beiden den Chronisten der Abtei und ergreifen die Flucht. Dabei stehlen sie auch das Schwert Martin des Kriegers, welches der Eichhornjunge Samkim gefunden hat und dann der Chronist in seinen Pfoten gehalten hat. Daraufhin nimmt Samkim zusammen mit seiner Maulwurfsfreundin Arula die Verfolgung auf. Der Salamandastron hat dagegen mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Ferahgos Horde ist angekommen und geht zum Angriff über! Mara und Piggel haben sich indessen in einer Höhle vor Ferahgos Todesengeln versteckt und machen die Bekanntschaft des Eidechserichs Swinkie, der sich alsbald mit ihnen entzweit und sie dem Krötenkönig Glagweb ausliefert. Die Kröten bezeichnen sie als Nahrungssklaven, die sie irgendwann zu verspeisen gedenken, und werfen sie in eine Grube, in der auch schon einige Guasim (Guerilla-Union aller Spitzmäuse in Mossflower)-Spitzmäuse, unter ihnen der Sohn des Roy-Ahoi Nordo, gefangen gehalten werden. Mit der Unterstützung von Roy-Ahois Stamm gelingt ihnen die Flucht.

Samkim und Arula haben indes den Waldwühlmäuserich Förgel und den Igel Spriggat kennen gelernt und sowohl die Leiche des an Fieber verstorbenen Thuras als auch des vom Fehrago treuen Fuchs Todesschwanz umgebrachten Dingauges gefunden. Die Jagd geht aber weiter, denn nun hat Todesschwanz das legendäre Schwert bei sich. In der Abtei ist währenddessen Förgel eingetroffen und teilt den erschreckten Abteibewohnern mit, Thura sei am "schwarzen Grabenfieber" gestorben. Nur ein Aufsud aus Eisfelsblumen helfe dagegen. Sofort macht sich der tapfere Otter Dragg auf den Weg, um solche zu besorgen. Unfreiwillig begleitet wird er dabei vom Haselmausdibban (Dibbans sind die Kleinen der Abtei) Dambel. Samkim, Arula und der sie begleitende Spriggat überfallen Todesschwanz' Truppe und nehmen einen Ratterich gefangen. Bald darauf begegnen sie einer Spitzmaus-Kolonie, die von einem Spitzmäuserich namens Alfon angeführt wird. In Baumstammbooten heften sie sich an die Fersen Todesschwanz', der mit seinen Untergebenen die Spitzmäuse überfallen hat, ein Baumstammboot gestohlen hat und damit geflohen ist. Der Spitzmäuserich Racla tötet den gefangenen Ratterich aus Wut auf Todesschwanz und seine Helfer. Ferahgo heuert den schwarzen Fuchs und Giftmischer Farran an, die Vorräte im Salamandastron zu vergiften, was dieser zur Zufriedenheit des Wiesels erledigt. Allerdings kommt er nicht mehr aus dem Berg heraus: Sein Leben endet damit, dass ihm Ärdstreifen seine eigenen Gifte verabreicht. Dragg, Dambel und der Falke Felsanton, den sie angetroffen haben, werden von Krähen angegriffen. Da Felsanton wegen eines verletzten Flügels nicht fliegen kann, sieht die Lage aussichtslos aus.

In letzter Sekunde eilen ihnen Felsantons Vater, der Gutsherr von Krallinger, und seine drei Brüder zur Hilfe. Dragg erfährt, dass der Wilde König Schreckensschrei Eisblumen besitzt, ein Furcht erregender Adler. Der kleine Dambel stimmt den riesigen Adler gnädig und er gibt ihnen, was sie brauchen. Roy-Ahoi erzählt Mara, dass Nordo das Symbol der Macht seines Vaters abgenommen worden sei, und er selbst nur noch dank seiner Kraft die Guasim anführe. Ein weißer Dachs habe seinem Sohn das Symbol abgenommen. Weil Mara auch ein Dachs ist, hofft er, mit ihrer Unterstützung das Symbol zurückzugewinnen. Sie fahren zur Insel, auf der sich der Albinodachs aufhalten soll. Dort treffen sie auf Samkim, Arula und ihre Freunde, die Todesschwanz dorthin verfolgt haben. Auch machen sie die Bekanntschaft des weißen Dachses Ärdschnee, Ärdstreifens Bruder.

Gemeinsam brechen sie zum Salamandastron auf. Inzwischen kommt der Wilde König Schreckensschrei mit Dambel im Gepäck in Redwall an und liefert die Heilung versprechenden Blumen. Ferahgo und Klitsch fordern Ärdstreifen zum angeblich fairen Duell, was aber nur eine Finte ist, um sich Zugang zum Berg zu verschaffen. Ärdstreifen wird schwer verwundet und um ihn in den Salamandastron zu schaffen, öffnen die Hasen einen Eingang, den sie nicht wieder verschließen können. Es kommt zum großen Finale, in dem alle Parteien aufeinandertreffen und das Böse besiegt wird. Dragg gelangt zusammen mit den fünf Falken nach Redwall, um die gleiche Zeit treffen auch Samkim, Arula, Mara und der Rest der Gruppe dort ein. Felsanton erlangt seine Flugfähigkeit zurück, das Schwert von Martin dem Krieger kehrt an seinen Platz zurück und Redwall hat endlich wieder eine Dachsmutter: Mara.

2 Ausgabe

  • Jacques, Brian (München:Omnibus): "Salamandastron - die Jagd nach dem Schatz", ISBN 3-570-21358-7



3 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Riemann Bernhard Riemann , Alle Autoren: Syrcro, Zenit, Starcalc, Septembermorgen, Cosal, HaSee, Aktionsbot, Clemensfranz, Jed, Riemann Bernhard Riemann, Hydro

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