Ruwertallied
Das Ruwertallied beschreibt in romantischen Worten das untere Ruwertal mit seinen Weinorten Waldrach, Kasel, Mertesdorf, Eitelsbach und Ruwer. Treffender lässt sich der Ruwerwein in einem Gedicht nicht beschreiben: „Goldig gefang'ner Sonnenschein“, so schwärmt der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) in seinem Ruwertallgedicht vom Ruwerwein. Die vertonte Version des Ruwertallieds soll Grundlage des um 1978 von Wilhelm Junker komponierten Ruwertalmarschs sein.
1 Text August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1. Wo grüne Berge, rebumkränzt,
wo Sonne auf den Höhen glänzt,
liegt meine Heimat, still und traut,
mein Ruwertal von Gott erbaut.
Refrain:
Nichts kann mich trennen immerdar,
von dir, oh Heimat, licht und klar.
Ich liebe dich viel tausend mal,
Gott schütze mir mein Ruwertal!
2. Hier wächst ein Wein, ein edles Nass!
So würzig, duftend und schimmernd im Glas.
Goldig gefang'ner Sonnenschein,
bringt Freude mir ins Herz hinein!
(Refrain)
3. Hier wohnen Menschen, ehrlich und frei.
Mit frohem Herzen, dem Herrgott treu.
Mit frommem Sinn und Gottvertraun,
voll Hoffnung in die Zukunft schaun!
(Refrain)
2 Quellen
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