Reichsschuldenverwaltung
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Die Reichsschuldenverwaltung entstandt im Jahr 1900 durch Umbenennung der Preußischen Hauptverwaltung der Staatsschulden, die 1820 gegründet worden war. Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes 1867 beziehungsweise des Deutschen Kaiserreiches von 1871 hatte die Behörde auch die Schuldenverwaltung für das jeweilige Bundesgebiet übernommen. Kontrolliert wurde sie durch eine preußische Schuldenkommission beziehungsweise durch eine Reichschuldenkommission. Sie hatte seit 1924 ihren Sitz in der Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg. Die Reichsschuldenverwaltung wurde im März 1948 in „Verwaltungsgruppe für Archive der ehemaligen Reichsschuldenverwaltung“ umbenannt.
1 Behördenleiter
- 1820–1848: Christian von Rother
- 1848–1861: Heinrich August Christian Natan
- 1861–1874: Busso von Wedell
- 1874–1879: Botho Heinrich zu Eulenburg
- 1879–1892: Friedrich Hermann Sydow
- 1892–1905: Otto von Hoffmann
- 1905–1907: Rudolf von Bitter der Jüngere
- 1907–1918: Alexander von Bischoffshausen
- 1918–1928: Carl Halle
- 1929–1944: Ernst Articus
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