Reichsschrifttumskammer
Aus PlusPedia
Die Reichsschrifttumskammer (kurz RSK) war die in der Zeit Nationalsozialismus zuständige staatliche Organisation für Literatur und eine der sieben Einzelkammern der von Joseph Goebbels 1933 gegründeten Reichskulturkammer. Sie war eine berufliche Organisation, bei der Pflichtmitgliedschaft bestand. Das heißt, dass ein Mitglied in der RSK sein musste, wer zum Beispiel als Schriftsteller beruflich tätig sein wollte. Dies gab den Machthabern gleichzeitig die Möglichkeit, durch Ausschluss aus der Kammer Berufsverbote gegen missliebige Personen zu verhängen.
Andere Lexika
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.