Rapcore

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Rapcore ist ein Musikstil, der mehrere Musikstile miteinander vermischt. So finden sich Elemente des Hip Hops, des Punk Rock und oft auch dem Hardcore Punk wieder.[1][2][3][4][5] Rapcore ist ein Subgenre des Rap Rock. Entstanden ist sie Anfang der 1980er-Jahren in den Vereinigten Staaten. Anfangs war der Rapcore ein Underground-Genre, jedoch erreichten mehrere Bands aus dem Genre kommerziellen Erfolg.

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1 Geschichte

Die Geschichte des Rapcores lässt sich bis in den 90er Jahren verfolgen. Als Vorreiter gilt die Band Beastie Boys, die ursprünglich Hardcore Punk spielten und anfingen sich mehr mit HipHop-Elementen zu beschäftigen. So waren erste Einflüsse des Genres in ihrem Album Licensed to Ill heraushörbar, wobei der Stil noch von der Rockmusik dominiert wurde.[6] Auch die Band Biohazard hatte großen Anteil an der Entstehung des Rapcore.[7] Die Punkband (hed)p.e. fusionierte in ihrer Musik auch Reggae und Heavy Metal-Elemente. Auch (hed)p.e. gilt wie Biohazard und Beastie Boys als Vorreiter des Genres.[8][9] (hed)p.e. bezeichnet ihre Musik jedoch als G-Punk.[10][11] Die Kottonmouth Kings mischten in ihrem Musikstil auch Psychodelic Rock und bezeichnen diesen Stil als Psychodelic Hiphop Punk Rock.[12]

Obwohl das Genre 1980 entstand erreichten die ersten Bands aber erst mit te der 1990er größere Beachtung. Diese Bands sind 311[13], Bloodhound Gang[1] und Suicidal Tendencies[14] Es wird gesagt, dass das Genre immer größere Bekanntheit erlang aufgrund der immer jünger werdenden Musikfans des Genres.[15] Drew Simollardes, Mitglied der Band Reveille sagte:

„I feel like lately it’s more appropriate. People are sick of a lot of the stuff that’s out there right now.“

-Drew Simollardes[15]

Die 2005 gegründete Band Hollywood Undead ist bereits ein berühmter MySpace-Act, dessen finanzieller Erfolg durch ihr Debütalbum Swan Songs anstieg.[16]

2 Andere Spielweise

Eine andere aggressivere Spielweise des Rapcore ist der Crunkcore. In dieser werden werden ebenfalls HipHop mit Hardcore Punk gemischt. Der Unterschied zum Rapcore besteht darin, dass beim Crunkcore die Gesangspassagen gescreamt bzw. geshoutet wird während der Gesang beim Rapcore klar bleibt.

3 Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Joe Ambrose: Moshing - An Introduction. In: The Violent World of Moshpit Culture. Omnibus Press 2001, ISBN 0711987440
  2. Joel McIver: The Shock of the New. In: Nu-metal: The Next Generation of Rock & Punk. Omnibus Press 2002, ISBN 0711992096
  3. The Language Report. Oxford University Press 2003, ISBN 0198608608
  4. Stuck Mojo. In: Metallus. Il libro dell'Heavy Metal (Italian). Giunti Editore Firenze, ISBN 8809022300
  5. Limp Bizkit. In: All Music Guide to Rock. Hal Leonard Corporation 2002, ISBN 087930653X „One of the most energetic groups in the fusion of metal, punk and hip-hop sometimes known as rapcore“
  6. Erlewine, Stephen Thomas. Review of Licensed to Ill. Allmusic. Abgerufen am 31 December 2008.
  7. Biohazard stays on top of the hard-core underground. , The News-Sentinel, November 15, 2001. Abgerufen am 31 December 2008. 
  8. Sculley, Alan: (Hed) p.e. wants (no) interference. , The Wichita Eagle, August 28, 2008. Abgerufen am 23. August 2008. 
  9. (hed) PE-style. , Idaho Statesman, July 13, 2007. Abgerufen am 31 December 2008. 
  10. Scire, Dawn: (hed) p.e.'s frontman touches down.. , Sarasota Herald-Tribune. Abgerufen am 23. August 2008. 
  11. Owen, Arrissia: Not So Hed, Not so (pe). , OC Weekly, November 25, 1999. Abgerufen am 23. August 2008. 
  12. Ankeny, Jason. Biography for Kottonmouth Kings. Allmusic. Abgerufen am 4. August 2008.
  13. Armstrong, Sara: CD REVIEW: 311's Soundsystem. , University Wire, October 22, 1999. Abgerufen am 31 December 2008. 
  14. H. P Newquist, Maloof, Rich: Introduction. In: The New Metal Masters. Backbeat Books 2004, ISBN 0879308044
  15. 15,0 15,1 Wedge, Dave: Reveille answers wake-up call. , Boston Herald, December 24, 2008. Abgerufen am 31 December 2008. 
  16. Wynn, Ron: Rapcore ensemble enjoy success after long wait. , The City Paper, December 10, 2008. Abgerufen am 31 December 2008. 


4 Andere Wikipedia Sprachen



5 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Us3r--I33T angelegt am 18.04.2010 um 03:46,
Alle Autoren: JD, Gripweed, Goroth/Rapcore, Goroth, JAnDbot, Kookyunii, WikHead, Us3r--I33T


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