Römerlager von Reelsen-Bembüren
Als Römerlager von Reelsen-Bembüren werden Bodenstrukturen nahe dem Romberg bei Reelsen nördlich von Bad Driburg bezeichnet, die auf Infrarotaufnahmen von Alfons Koch sichtbar sind. Hobby-Archäologen vermuten Legionslager unterschiedlicher Größe, die zumeist Doppelgräben zur Absicherung aufweisen.[1] Nicht nur die Bezeichnung „Romberg“ weist auf eine römische Präsenz hin. Die Gegend weist viele römische Fundstücke aus, über die Pfarrer Josef Gotthardt aus Pömbsen bereits 1923 berichtete. [2]
Der Zahnmediziner und Hobby-Archäologe Peter Eisermann entdeckte am Romberg Fundstücke mit Punz- und Ritzinschriften, die möglicherweise von den untergegangenen XVII. und XIX. Varuslegionen stammten. Die Fundstücke wurden 2009 archäologisch begutachtet.[3]
1 Einzelnachweise
- ↑ Norbert Rikus: Die Römerlager von Reelsen-Bembüren. Höxter, 2007 (online)
- ↑ Josef Gotthardt: Reelsen in Geschichte und Sage. Pömbsen, 1923
- ↑ Peter Eisermann: Die Varusschlacht im Egge-Gebirge. Der Untergang der römischen Legionen in Reelsen Bad Driburg. Forschungsarbeit, 2009, 27 Seiten, ISBN 978-3-640-44309-3; vgl. online
2 Weblinks
3 Andere Lexika
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Erster Autor: Simplicius angelegt am 18.09.2010 um 13:49, weitere Autoren: Haselburg-müller, Brummfuss, Bdk
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