Polnisches Trauma
Unter dem Begriff Polnisches Trauma versteht man die angebliche Ursachen für das bis in die Gegenwart gestörte deutsch-polnische Verhältnis. Es wird davon ausgegangen, dass das polnische Volk bis heute die Besatzung Polens durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg nicht wirklich verkraftet habe und daher noch ein starkes Misstrauen der Polen gegenüber den Deutschen herrsche. Dass ein solches Trauma im 21. Jahrhundert noch existiert, ist zweifelhaft. Häufig wird von offizieller Seite dem polnischen Volk ein solches Trauma eher eingeredet, um die wirklichen geschichtlichen Begebenheiten zu vertuschen und die selbstauferlegte Opferrolle Polens zu festigen. Die von den polnischen Regierungen organisierten Kampagnen sind auch immer gut geeignet, um von eigenem innenpolitischen Versagen abzulenken und die Unzufriedenheit der eigenen Bevölkerung auf externe Objekte umzurichten.
1 Weblinks
- Liberaler Westen, konservativer Osten und Misstrauen gegen aussen: Die Teilungen Polens nach 1772 wirken bis heute, Darstellung in der NZZ am 17. Dezember 2022
2 Andere Lexika
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