Plattdeutsche Flagge

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Die plattdeutsche Flagge (auf Niedersächsisch auch: „Noordlandflagg“) ist eine inoffizielle Flagge für Norddeutschland und die niederdeutsche Sprache. Die Flagge zeigt ein zum Flaggenmast verschobenes schmales nordisches Kreuz auf tiefgrünem Grund. Die Farbe des Kreuzes ist marineblau mit einer gelben Umrandung.
Datei:Noordlandflagg.svg
Plattdeutsche Flagge
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1 Bedeutung

Die Farben der Flaggen sollen eine typisch norddeutsche Landschaft im Frühling präsentieren, wobei grün für die Felder und Wiesen, gelb für Raps und Blumen, blau für das Wasser und den weiten Himmel steht. Nach einer anderen Interpretation symbolisieren die vier blauen Arme des Kreuzes die norddeutschen Flüsse Ems, Weser, Elbe und Eider, die vier Felder die altsächschen Teilstämme.

2 Geschichte der Flagge

Datei:Midsümmer2008 005.jpg
Mittsommer 2008 am Steinhuder Meer.
Die Flagge wurde Ende der achtziger Jahre von der der alternativen Szene nahe stehenden Gruppe „De Lüüd van Middsümmer“ entwickelt. Vorbild für die Flagge war die alte Fahne des Landes Oldenburg. Von Anfang an verband die Gruppe mit der Flagge den Wunsch nach einer stärkeren kulturellen Selbständigkeit Niederdeutschlands. Einer der Hauptaktivisten für die Flagge ist der niederdeutsche Schriftsteller Snorre Martens Björkson. So versuchte Björkson das plattdeutsche Nordland auf der EXPO 2000 als selbständige Region anzumelden. Als dieses nicht gelang, nahm er an der von JANUN mitveranstalteten Expo von unten in Hannover teil und stellte dort die Flagge einer breiteren Öffentlichkeit vor. Auf Flugblättern wurde neben der Anerkennung von „Dat du mien Leevsten büst“ als Nationalhymne Norddeutschlands, ein offizieller plattdeutscher Flaggentag zu Mittsommer gefordert. Die Flagge hat keinen offiziellen Status, und ist vor allem in Niedersachsen in alternativen Kreisen verbreitet.

3 Literatur

  • „Wåår is dat Nordland?“ Snorre Björkson in: Soltauer Schriften Band 6, Seite 79-82, Schriften zur Regionalkultur, Soltau 1998, Herausgeber: Freudenthal-Gesellschaft e. V.
  • „As de Wörr brinnen lirnen“ Snorre Björkson in: Niedersachsen, Zeitschrft 2000,1
  • Grüne Depesche 1997, Magazin von JANUN e. V. Aufruf zu einem nordländischen Jugendkongress
  • Flugblätter zur EXPO von unten 2000, Archiv des Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen

4 Weblinks

5 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Angelegt 03:13, 17. Jul. 2010 von Cartinal, weitere Autoren: Nordmensch, Wahldresdner, 188.194.186.128, Boonekamp, Michael Fleischhacker, O!, Chaddy, Julius1990, Tilman Berger, Itu

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