Oswald Kroh
Oswald Kroh (* 15. Dezember 1887 in Beddelhausen; † 11. September 1955 in Berlin) war ein deutscher Pädagoge und Psychologe. Kroh war mit seiner „Phasenlehre der Jugendentwicklung“ ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre von bedeutendem Einfluss auf die Lehrerausbildung. Aus der Zusammenarbeit mit Ernst Kretschmer gingen 1928 Arbeiten zur psychologischen Typenlehre hervor. Er war der einflussreichste Universitätspsychologe in Deutschland während der Zeit von 1933 bis 1945.[1] Kroh hatte zahlreiche bekannte Schüler, darunter Heinz Remplein sowie aus der Tübinger Zeit Heinrich Roth. An der Freien Universität Berlin waren Krohs Schüler unter anderem die späteren Psychologie-Professoren Klaus Holzkamp, Rudolf Bergius und Gerhard Kaminski.
1 Weblinks
- Literatur von und über Oswald Kroh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- PPA-Kupfer
- Hochschullehrer (Technische Universität Braunschweig)
- Hochschullehrer (Eberhard Karls Universität Tübingen)
- Hochschullehrer (Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Hochschullehrer (Freie Universität Berlin)
- Mitglied der Leopoldina
- Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Entwicklungspsychologe
- Pädagogischer Psychologe
- NSDAP-Mitglied
- Deutscher
- Geboren 1887
- Gestorben 1955
- Mann
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