Opernhaus Hannover

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Das Opernhaus Hannover wurde als „Königliches Hoftheater“ in den Jahren 1845–1852 im spätklassizistischen Stil am östlichen Rand der Altstadt von Hannover auf dem ehemaligen Windmühlenberg aus Wealdensandstein errichtet. Dabei handelte es sich um eine der heutigen Georgstraße vorgeschobene Bastion, die Teil der hannoverschen Stadtbefestigung war. Architekt des Opernhauses war der Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves. Bauleiter war sein Mitarbeiter und späterer Hofbaumeister Christian Heinrich Tramm. In diesem Gebäude fanden sowohl Opern- als auch Schauspielaufführungen statt.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Opernhaus am 26. Juli 1943 bei einem der alliierten Luftangriffe auf Hannover von Brandbomben getroffen und brannte bis auf die Grundmauern aus. Der Wiederaufbau erfolgte im historischen Stil nach den Plänen des Hamburger Architekten Werner Kallmorgen. Heute ist es die Spielstätte der Sparten Oper, Ballett und Konzert des Niedersächsischen Staatstheaters.

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