Open Company
Die Open Company beschreibt als Forschungsthema ein Unternehmenskonstrukt, bei dem alle unternehmerischen Elemente ausgelagert werden. Sie ist eine Kombination aus der Auslagerung von Prozessen in Form des Outsourcing und der nachhaltigen Beteiligung von Partnern über die entsprechende Unternehmensplattform. Es handelt sich somit um eine Kombination aus Outsourcing und Open Innovation.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vorgehensweise
Die Vorgehensweise zur Erstellung und Gründung der Open Company ist darauf ausgerichtet, dass das Unternehmen sämtliche Prozesse und Aktivitäten auslagert.
1.1 Wertschöpfungskette
Die Auslagerung erfolgt, indem die unternehmerischen Prozesse grundlegend definiert werden, dafür nutzt der Gründer der Open Company z.B. die Wertschöpfungskette nach Porter. Alle Prozesse, die für die unternehmerische Wertschöpfung notwendig sind, werden identifiziert und für das entsprechende Gebrauchsmuster der Wertschöpfungskette beschrieben, um zu identifizieren, welche Prozesse im Ablauf zu steuern sind. Es folgt somit eine Beschreibung der Prozesse und Aufgaben sowie der spezifischen Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Partnern und Parametern in der Prozesskette. Diese Prozessbeschreibungen definieren, welche Aktivitäten im Rahmen einer offenen Wertschöpfung realisiert werden müssen. D. h. die Prozesskette definiert von der fachlichen Betrachtung her alle unternehmerischen Abschnitte für primäre und sekundäre Wertschöpfungsaktivitäten, um diese langfristig auszulagern und Partner zu integrieren, um diese Prozesse und Lösungen zu realisieren. Die Auslagerung bezieht sich auf alle Wertschöpfungsaktivitäten, d. h. selbst die Aktivitäten, welche im Rahmen von Sekundärprozessen erfolgen (z.B. die Buchhaltung) werden an entsprechende Partner ausgelagert. Der Unternehmensgründer hält somit in der Open Company nur noch die zentralen Zügel in der Hand.
1.2 Business Case
Anschließend wird auf Basis des entsprechenden Business Case bestimmt, mit welcher Vergütung die Prozesse zu bewerten sind, um eine nachhaltige Sicherung des offenen Unternehmens zu gewährleisten. Der Business Case definiert, welche Vergütung die unterschiedlichen Partner erhalten für die Übernahme der Prozesse aus der Wertschöpfungskette. Es ergibt sich durch die offenen Prozesse eine entsprechender Multiplikatoreneffekt, da jeder Partner, an den ein Prozess ausgelagert wurde, von entsprechenden Verkaufsaktivitäten profitiert. Die ausgelagerten Prozesse werden auf einer Provisionsbasis vergütet und die Vergütung wird somit für die Markenbotschafter zu einem dauerhaften Investment, d. h. jede ausgelagerte Abteilung unterstützt die langfristige Entwicklung des Produktes, da sie für ihre Tätigkeit im Rahmen der Abwicklung eine entsprechende Vergütung erhält.
2 Literatur
3 Andere Lexika
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Erster Autor: 84.56.21.37 angelegt am 20.06.2010 um 11:27, weitere Autoren: Drahreg01, Singsangsung
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