Neuropsychologisches Syndrom

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Neuropsychologische Syndrome sind in systematischer Hinsicht zusammengefasste Gruppen von komplexen Störungen, die zwar auf umschriebene neurologische Läsionen zurückgeführt werden, aber eine psychische Manifestation zeigen. Daher sind sie nur mit psychologischen Untersuchungsmethoden zu erfassen. Die ersten neuropsychologischen Zuordnungen wurden von Franz Josef Gall (1758-1828) vorgenommen. Er gilt daher als Vorläufer der Hirnlokalisationslehren. Hauptsächliche Neuropsychologische Syndrome sind die Aphasien, die Apraxien und die Anosognosien.[1]

1 Andere Lexika

2 Einzelnachweise

  1. Peters, Uwe Henrik: Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie. Urban & Schwarzenberg, München 31984; Stw. Neuropsychologische Syndrome, Seite 372 fernladbaer Text der 6. Auflage, Elsevier-Verlag, München 2007

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