Apraxie
Klassifikation nach ICD-10 | ||
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R48.2. | Apraxie | |
ICD-10-GM Version 2020 |
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Was ist das |
Störung komplexer eingeübter bzw. erlernter Handlungsabläufe im Gegensatz zu den dabei erhalten gebliebenen elementaren Bewegungsabläufen, aus denen die komplexe Handlung zusammengesetzt ist. Auch die Koordination der Bewgungsabläufe ist ungestört. Es besteht somit keine Ataxie. Weiterhin ist eine seelische Störung wie etwa bei den Motilitätspsychosen auszuschließen. Es handelt sich daher um eine Störung der Willkürmotorik von verschiedenen zusammengesetzen einfacheren Bewegungen. Sie muss definitionsgemäß hirnorganisch eng umschrieben bzw. lokalisierbar sein. Aus diesen einschränkenden Forderungen ergeben sich dennoch verschiedene weitere Formen der Störungen, so z.B. die auf ein bestimmtes Glied beschränkte willkürliche Bewegungsstörung (gliedkinetische Apraxie), die Störung von bestimmten Bewegungsabläufen als Vorstellung der Bewegung (ideatorische Apraxie) und die Störung in Form von veränderten parakinetischen Abläufen wie z.B. Reiben der Zigarette an der Reibefläche der Steichholzschchtel anstatt des Streichholzes.[2] |
Struktur | |
Physiologie | |
Knockout | |
Transgen | |
Mutation | |
Polymorphismus | |
Genexpression | |
Inhibitoren | |
Agonisten |
1 Bibliographie
- ↑ Apraxia in movement disorders. Brain 128(Pt 7):1480-97 (2005) PMID 15930045
- ↑ Boss, Norbert (Hrsg.): Roche Lexikon Medizin. Hoffmann-La Roche AG und Urban & Schwarzenberg, München, 21987, ISBN 3-541-13191-8; Seite 98 f., vgl.a. fernladbaren Text 52003 des Lexikons
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