Moving Scooter
„Moving Scooter“ stellen eine Form der mobilen Außenwerbung dar. Sie bestehen aus einer Vespa, welche auf einem Anhänger ein 115 x171 cm großes „City-Light“-Plakat transportiert.
Inhaltsverzeichnis
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1 Einordnung in die mobile Außenwerbung
Die mobile Außenwerbung ist ein spezieller Bereich der Out-of-Home Medien. Neben der stationären Außenwerbung, die neben dem Plakatanschlag auch die Werbung an Gebäuden und Telefonzellen beinhaltet, zeichnet sich die mobile Außenwerbung eher durch die Beschriftung von Fahrzeugen aus. Mobil bedeutet dabei nicht zwangsläufig, dass das Medium ständig in Bewegung ist, sondern dass der Standort ständig wechselt und damit eine flächendeckende Verbreitung gesichert ist. Sie zeichnet sich durch hohe Reichweiten, zuweilen aber durch geringe Kontaktzahlen aus, da sie meist nur sehr kurz und flüchtig wahrgenommen wird.
1.1 Traditionelle Fahrzeugwerbung
Die Fahrzeugwerbung kann sowohl außen, als auch innen am Fahrzeug angebracht werden. Meist findet man diese Form der mobilen Außenwerbung an LKWs, Bussen und Bahnen aber auch Taxen. Entweder werden die Fahrzeuge ganz verklebt, mit einer sogenannten Ganzverklebung, oder nur teilweise, beispielsweise mit Dachverklebungen oder „Traffic Boards“. Die Innenwerbung ist nur für Verkehrsmittel von Bedeutung, die Passagiere befördern. Hier setzen sich neben den üblichen Hängekartons und Fenstertransparenten auch immer mehr digitale Medien durch, wie beispielsweise „Fahrgast TV“. Dabei wird die Wirkung der Fahrzeugwerbung durch sogenannte „Stop-and-Go“-Aktionen erzielt. „Stop-and-Go“ heißt, dass einerseits gefahren wird und andererseits durch den Halt an bestimmten Stellen die Aufmerksamkeit noch stärker auf die Werbebotschaft gelenkt wird.
1.2 Traditionelle Plakatwerbung
Plakatwerbung zeichnet sich durch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten in der Produktpräsentation aus. „City Lights“ sind eine spezielle Form dieser Plakatwerbung, die durch Beleuchtung der Werbebotschaft eine Besonderheit gegenüber den verbleibenden Formaten hat. Daher sorgen „City Lights“ gerade in den Wintermonaten für große Aufmerksamkeit. Da der Plakatanschlag zur stationären Außenwerbung gehört, haben auch „City Lights“ feste Anschlagplätze die jeweils für bestimmte Dekaden im Voraus zu buchen sind.
2 Einsatzgebiete des „Moving Scooter“
Der „Moving Scooter“ wird meist eingesetzt um die schnelle Bekanntmachung neuer Produkte, Marken oder Dienstleistungen zu fördern oder um bestehende Botschaften und Werbeinhalte zu aktualisieren. Da im Gegensatz zur traditionellen Fahrzeugbeschriftung die Werbebotschaft nicht auf der Vespa positioniert wird, sondern auf dem separaten Medium „City Light“, muss keine Rücksicht auf bestehende Designvorlagen für Folienverklebungen genommen werden. Durch die Beleuchtung der „City-Light“-Plakate wird gerade in der Dunkelheit die Werbebotschaft sehr aufmerksamkeitsstark wahrgenommen. Der Nachteil der Plakatwerbung, die ausgebuchten Anschlagflächen, entsteht beim „Moving Scooter“ nicht. Die Buchung kann sogar kurzfristig für individuelle Zeiträume erfolgen. Das geografische Einsatzgebiet des „Moving Scooter“ ist fast unbegrenzt. Vespas haben eine Straßenzulassung und durch die kompakten Masse lassen sich überall Park- und Abstellmöglichkeiten finden.
3 Spezifikation des „Moving Scooter
„Moving Scooter“ haben gegenüber den traditionellen Formen der Außenwerbung den Vorteil, dass sie Elemente der statischen als auch der dynamischen Außenwerbung vereinen. Die stationären „City Lights“ können durch die Größe von 115 x 171 cm gut auf dem Anhänger der Vespa transportiert und somit in ein mobiles System integriert werden. Durch diesen mobilen Aspekt entstehen keine Probleme bei der Buchung von Plakatflächen, da auch bei ausgebuchten Dekaden Werbung mit „City-Light“-Plakaten geschaltet werden kann. Durch die Mobilität der Vespa werden die Negativeffekte der gewöhnlichen Plakatwerbung ausgeglichen. Das heißt, es findet eine, je nach Einsatzort, flächendeckende Verbreitung statt und durch die „Stop-and-Go“-Aktionen können hoch frequentierte Plätze individuell ausgewählt werden. So muss nicht nur auf die vorhandenen Plakatanschlagflächen zurückgegriffen werden. Im Gegensatz zur Verkehrsmittelwerbung muss mit dem „Moving Scooter“ auch nicht auf bestehende Linienfahrten und –routen Rücksicht genommen werden, so dass die besten Wege, Orte und Straßen ausgewählt werden können um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen.
4 Einsatz im Cross-Media Mix
„Moving Scooter“ eignen sich besonders um jüngere Zielgruppen anzusprechen. Gerade Personen zwischen 14 und 39 Jahren werden damit überdurchschnittlich häufig erreicht. Am besten eignet sich der „Moving Scooter“ dazu, einfache und klare Botschaften zu übermitteln. Durch Plakatwerbung lassen sich am besten prägnante Bildinformationen vermitteln, da die Aufnahme der Botschaft meist ehr zufällig erfolgt. So lässt sich der „Moving Scooter“ am besten als Ergänzung zu anderen Werbeträgergattungen einsetzen auf denen ebenfalls durch gleiche Bilder geworben wird. Aufgrund der Wirkungskriterien sind sie daher gut geeignet zur Unterstützung verkaufsbezogener Maßnahmen. Gerade durch die Positionierung der Vespas in der nähe der Kauforte, wie zum Beispiel Verbrauchermärkte, kann die Ansprache direkt vor dem Kauf stattfinden, da die Gedächtnisleistung bei der Plakatwerbung kurzfristig ist. Zusätzlich können die „Moving Scooter“ mit Bluetoothsendern ausgestattet werden. So kann die Botschaft doppelt; einerseits durch die „Scooter“, andererseits durch die empfangenen Inhalte; vermittelt werden.
5 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Julia-lacon
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