Monosaccharide
Monosaccharide ist die fachliche Bezeichnung für Einfachzucker. Sie bestehen nur aus einem einzigen Zuckermolekül. Ihre Kohlenstoffketten sind meistens unverzweigt. Ausnahmen sind z. B. die D-Apiose aus einem Glykosid, das im Echten Sellerie (Apium graveolens) enthalten ist, oder die L-Streptose aus dem Streptomycin. Der bekannteste Einfachzucker ist die Glukose.
Auch das nur aus drei Kohlenstoffatomen bestehende Glycerinaldehyd, welches in Lebewesen bei natürlichen biochemischen Prozessen eine große Rolle spielt, ist ein Zucker. Bereits dieser einfachste aller Zucker zeigt sich in zwei spiegelbildlichen Molekülvarianten, die sich durch Drehung nicht zur Deckung bringen lassen (hellblau: Kohlenstoff, hellgrau: Wasserstoff, rot: Sauerstoff):
Die Forschung zeigt, dass durch eine derartig geringfügige unterschiedliche Anordnung der Atome innerhalb eines Moleküls (bei gleicher Summenformel) teilweise erhebliche Unterschiede in der biochemischen Wirkung eintreten. In der Natur überwiegen die Formen der D-Reihe.
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