Modulbauweise
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Die Modulbauweise ist ein Bauverfahren, bei dem Bauteile (wie Wände, Decken, Böden, Innenausbauten, Installationen, Fenster, Türen) aus der Fertigungsstätte kommend auf der Baustelle endmontiert werden. Je nach Höhe des Vorfertigungsgrads können die Prozesse auf der Baustelle stark verkürzt werden. Auf der Baustelle muss dazu genau geplant und organisiert werden (Kran, hoher Planungsaufwand im Vergleich zur konventionellen Bauweise, keine baulichen Änderungen möglich). Nachträgliche Eingriffe können sehr kostenintensiv sein und damit den Zweck der Bauweise verfehlen.
Vorteile:
kurze Bauzeit, hoher Vorfertigungsgrad, Werkstattfertigung ohne Witterungseinflüsse, maßhaltige industrielle Fertigung
Nachteile:
hoher Abstimmungsgrad der beteiligten Fachplaner und Gewerke, Planungsprozess in hoher Detailtiefe, an logistische Maximalmaße gekoppelt, geringere planerische Flexibilität der Grundrisse
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