Mitochondriale DNA

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Als mitochondriale DNA, kurz mtDNA, wird die doppelsträngige, zumeist zirkuläre DNA im Inneren (Matrix) der Mitochondrien bezeichnet. Die mtDNA wurde 1963 entdeckt.[1] mit elektronenmikroskopischen Methoden[2] In der Genealogie und Anthropologie spielt die mtDNA eine große Rolle. Dies hat vor allem damit zu tun, dass Mitochondrien bei vielen Organismen in der Regel nur maternal, also nur von der Mutter an die Nachkommen weitergegeben werden. Die mtDNA mutiert mit einer sehr konstanten Rate, sodass man relativ genau sagen kann, ab wann sich ein bestimmter Genotyp entwickelt hat. So konnten Hypothesen über die Ursprünge des Menschen (Mitochondriale Eva) bestätigt werden.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1. Wenner-Gren Institute for Experimental Biology, Stockholm University, Stockholm, Sweden.
  2.  Margit M. K. Nass, Sylvan Nass: Intramitochondrial fibers with DNA characteristics. In: Journal of Cell Biology. 19, Nr. 3, 1963, S. 593–611, doi:10.1083/jcb.19.3.593 , PMID 14086138, PMC 2106331.

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