Methylisocyanat
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Strukturformel | |||||||||
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fehlt | |||||||||
Allgemeines | |||||||||
Name | Methylisocyanat | ||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H3NO | ||||||||
CAS-Nummer | 624-83-9 | ||||||||
PubChem | 12228 | ||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, tränenreizende Flüssigkeit mit stechendem Geruch[1] | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 57,05 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||
Dichte | |||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||
Siedepunkt |
39,5 °C[2] | ||||||||
Dampfdruck | |||||||||
Löslichkeit |
zersetzt sich in Wasser und Alkoholen[1] | ||||||||
Brechungsindex |
1,3637[1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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MAK |
0,024 mg·m−3[2] | ||||||||
Thermodynamische Eigenschaften | |||||||||
ΔHf0 |
−92,0 kJ/mol[3] | ||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Methylisocyanat (kurz MIC) ist der einfachste Ester der Isocyansäure. Es ist eine sehr reaktive chemische Verbindung, die z. B. bei der Herstellung von Insektiziden verwendet wird. Wie die Isocyansäure und die anderen Isocyanate ist es sehr giftig.
Technisch wird Methylisocyanat durch Reaktion von Methylamin und Phosgen hergestellt. Nach Abspaltung von Chlorwasserstoff (HCl) wird das Zwischenprodukt N-Methylcarbamoylchlorid in Methylisocyanat umgewandelt
1 Weblinks
- Eintrag zu Methylisocyanat in der GESTIS-Stoffdatenbank
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3 Einzelnachweise
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