Medizinisch-technischer Assistent
Medizinisch-technische/r Assistent/in (kurz MTA) war bis 2023 die Sammelbezeichnung für vier Berufsbilder in der Medizin und im deutschen Gesundheitswesen:[1]
- Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (MTRA)
- Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTLA)
- Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in (VMTA)
- Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik (MTAF)
Der oder die Medizinisch-technische Assistent/in führt Untersuchungen direkt und selbstständig aus, beispielsweise in Kliniken, Facharztpraxen, medizinischen Laboratorien, Forschungseinrichtungen, Zentren für Diagnostik oder in medizintechnischen Unternehmen. Die Tätigkeitsbereiche unterscheiden sich von Medizinischen Fachangestellten. Die MTA-Ausbildung war zunächst eine rein schulische Ausbildung, die durch ein anschließendes Arkennungspraktikum ergänzt wurde. Die Spezialisierung erfolgte bis in die 1970er Jahre durch berufbegleitende Fortbildungen zur Fachassistentin.
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Medizinisch-technischer Assistent) vermutlich nicht.
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