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MedActor
Die Medical Actor, sind die konsequente Weiterentwicklung der Realistische Unfall- und Notfall-Darstellungbzw. (RUND). Die RUND ist eher für den Bereich der medizinischen Laien oder die Masse an Sanitätskräften gedacht. Die Med Actor hingegen sind hauptberufliche Schauspieler mit einem medizinischen Hintergrund. Die Med Actor sind vorwiegend bei Privaten Organisationen und an Schulen im Bereich der Notfallmedizin zu finden.
Nicht nur bei Großübungen für den Katastrophenschutz,sondern bei zielgerichteten Aus- und Fortbildung im Bereich der Medizin und Notfallmedizin (z.B. Praxistraining) werden solche Speziallisten eingesetzt. Jedoch auch für Produktionen von Kinofilmen oder TV-Produktionen wird seit Jahren auf solche Fachschauspieler zurückgegriffen.
Ziele
Ziel dieser Schauspieler ist es, Einsatzkräfte und Mediziner im Rahmen ihrer Ausbildung und ihren regelmäßigen Übungen möglichst realitätsnah den Ernstfall „am Menschen“ zu trainieren. Jedoch bedarf es nicht einem Mimenführer wie bei der RUND, da im Vorwege einmal das Einsatzszenario besprochen wird. Der Schauspieler wird dann selber und dynamisch das Fallbeispiel durch sein Schauspiel steuern. Das Fallbeispiel wird also durch den Schauspieler als auch durch den Versorgenden in alle Richtungen dynamisch gesteuert.
Geschichte
Die Ursprünge der Medical Actor liegen klar in der Realistischen Unfall- und Notfall-Darstellung (RUND). Bei der RUND handelt es sich meist um Laiendarsteller welche ehrenamtlich arbeiten. Im Gegsatz sind MedActor hauptamtliche Schauspieler mit einer Schauspielausbildung und dem medizinischen Hintergrundwissen. Zusammengesetzt wird der Begriff aus dem englischen Wort Medical (von Medizin) und dem Englischen Wort Actor (Schauspieler).
Vorgehensweise
Schminken
Das Schminken von Wunden und Verletzungen ist einer der wesentlichen Bestandteile der Notfalldarstellung. Dabei werden realitätsnahe Verwundungen etc. modelliert. Klassische Maskenbildner übernehem in der Regel diese Aufgabe.
Darstellen
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Notfalldarstellung ist das Darstellen. Hier werden Verletzungen und Krankheiten geschauspielert. Dazu gehören auch Aussnahme- und psychische- Grenzsituationen. Die Fallbeispiele sollen die Helfer an die Grenzen der Belastbarkeit führen um eine Grundlage für die weitere Arbeit zu ermöglichen (Kriesentam vorbereitung). Aber auch das Spielen von Betroffenen, also nicht Verletzten Personen, ist teil der Darstellung. Da diese Personen selten bzw. wenig geschminkt werden, ist das Schauspielerische Können hier umso wichtiger.
Requisiten
Zur Darstellung von bestimmten Fallbeispielen ist auch der Gebrauch von Requisiten unerlässlich. Dazu zählen zum Beispiel Messer bei Schnitt- oder Stichwunden, Glasscherben oder auch Blindenbinden beim Darstellen von blinden Personen. Es handelt sich dabei um spezielle Theaterartikel, da die Gefahr einer echten Verletzung viel zu hoch wäre.
Spezialeffekte gehören im Gegenteil zu der RUND zum Gesamtkonzept. Um eine mögliche Gefahr, dass sich jemand wirklich verletzt zu minimieren werden diese Effekte von ausgebildeten Speziallisten durchgeführt. Auch weitere Kulissen werden je nach anzunehmendem Szenario hinzugefügt um eine Wirklichkeitsnahe Realität zu generieren.
Ausbildung
Eine einheitliche Ausbildung oder Fachausbildung ist in Deutschland nicht verfügbar. Grundvorraussetzung ist eine schauspielerische Grundausbildung an einer Schauspielschule. Ergänzend wird eine Ausbildung als Rettungssanitäter oder höher empfohlen und teilweise auch gefordert. Organisationen wie das Rote Kreuz oder die Johanniter Unfall Hilfe bilden Mimen über mehrere Monate bis Jahre aus.
Einsatzgebiete
- Notfallmedizin
- Erste Hilfe Ausbildungen
- Notfalltraining
- Praxistraining
- Katastrophenschutz
- Bundeswehr
- Kinofilme
- TV-Produktionen
- Kriesentam Vorbereitung (humanitäre Auslandseinsätze)
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 2.210.132.193 angelegt am 21.03.2011 um 19:38,
Alle Autoren: Lplhh, Drahreg01, Wo st 01, Uwe Gille, Andy king50, king50 Andy king50, 2.210.132.193
Andere Lexika
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