Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen

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Maria aber behielt alle diese Worte
und bewegte sie in ihrem Herzen

von Alice Havers 1888

Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen ist eine Stelle im Evangelium nach Lukas, 2:19. Sie beschreibt den Zustand Marias, kurz nachdem sie Jesus Christus geboren hat.

Die erschöpfte junge Mutter möchte sich eigentlich ihrem ersten Kind widmen, aber die Nachrichten, die an sie herangetragen werden, überschlagen sich. Die Hirten haben ihren Stall gefunden. Sie berichteten ihr von ihrem Erlebniss, wie die Engel bei Ihnen auf dem Feld beim Hüten der Schafe erschien und was sie Ihnen über ihr Kind erzählt haben. Nur der Evangelist Lukas berichtet über die Hirten:

10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird.
11 Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt.
12 Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.
13 Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge der himmlischen Heerscharen, die Gott lobten und sprachen:
14 Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden in den Menschen des Wohlgefallens!“

Die Bibel: Luk. 2, 10-14, nach "Rev. Elberfelder"[1]

Ihr Mann Joseph hat sich entschlossen, sein Misstrauen, dass sie dieses Kind mit einem heiligen Geist gezeugt haben will, zurückzustellen und sich mit ihr zu freuen. Dieser Heilige Abend ist trotzdem stressig. Der römische Statthalter Herodes hat befohlen, alle Neugeborenen dieses Tages töten zu lassen.

Maria weiß, dass sie gerade eben ein besonderes Kind geboren hat, und sie weiß auch, dass sie ihr privates Glück auf jeden Fall verlieren wird, da ihr Jesus für viele Menschen der lange erwartete Heilsbringer ist. Sie schweigt zu den Nachrichten und den Fragen des Tages.

Margot Kässmann, selbst Mutter, meint dass sie sich gut in die erschöpfte, aber glückliche Maria hineinversetzen könne. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass allein die Nachricht von der Geburt Jesu einige Zeitgenossen zum Handeln ermuntert hat. Kranke Nachbarn werden besucht, Obdachlose werden verpflegt, Menschen, denen es selbst nicht gut geht, hören sich die Sorgen anderer an. Maria muss dazu nicht auch noch einen Kommentar abgeben. Die Botschaft ist bereits angekommen: Gott ist bei uns, vieles wird möglich.

1 Einzelnachweise

  1. "Bibleserver.com: Luk. 2, nach "Rev. Elberfelder"

2 Weblinks

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