Manchesterliberalismus

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Der Manchesterliberalismus (auch Manchestertum oder Manchesterschule) bezeichnet eine politische Strömung und Freihandelsbewegung in Großbritannien im 19. Jahrhundert, die in der Stadt Manchester ihren Ausgang nahm.[1][2] Die bedeutendsten Vertreter des Manchesterliberalismus waren die Engländer Richard Cobden und John Bright sowie der Franzose Frédéric Bastiat und der Belgier Gustave de Molinari. In Deutschland wurden manchesterliberale Positionen von der Deutschen Fortschrittspartei (Hermann Schulze-Delitzsch, Eugen Richter) und vom linken Flügel der Nationalliberalen (Ludwig Bamberger, John Prince-Smith) sowie deren Nachfolgeorganisationen (Liberale Vereinigung, Deutsche Freisinnige Partei, Freisinnige Volkspartei, Freisinnige Vereinigung) vertreten.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. William Dyer Grampp: The Manchester School of Economics S. 5
  2. Wolf Rainer Wendt: Geschichte der sozialen Arbeit, Band 1, Ausgabe 5, UTB 2008, ISBN 3825230937, S. 392

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