Maʻdān

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Die Maʻdān sind eine irak-beduinische Bevölkerungsgruppe. Sie bewohnen die Marschen und Sümpfe im Süden des Irak, das Gebiet um den Schatt al-Arab sowie den Zusammenfluss von Euphrat und Tigris südlich der Stadt Amara und östlich von Nasiriyya. Dies einst fruchtbare Land wurde häufig auch als Garten Eden bezeichnet. Ihre Lebensgrundlage ist der Fischfang, den sie mit Schilf- oder Holzbooten betreiben und auch der Reis- bzw. Melonenanbau. Ihre Häuser bauen sie ebenfalls aus Schilf.

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