Lohnleitlinie

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Als Lohnleitlinie wird in der Volkswirtschaft ein Richtwert für eine Lohnerhöhung bezeichnet, die sich an der Entwicklung der Arbeitsproduktivität orientiert.

Bei den Verhandlungen um einen Tarifvertrag wird die Vorgabe einer solchen Leitlinie regelmäßig diskutiert. Die Arbeitnehmerseite (Gewerkschaften, Kaufkraft-orientierte Ökonomen) argumentiert, dass die Leitlinie einen stärkeren Lohnanstieg zur Steigerung der Kaufkraft beinhalten sollte. Die Arbeitgeberseite argumentiert, ein Unterschreiten der Lohnleitlinie, d. h. Lohnzurückhaltung führe mittel- und langfristig zu einer Erhöhung der Beschäftigung führe.

Die kostenniveauneutrale Lohnerhöhung berücksichtigt neben der Entwicklung der Arbeitsproduktivität auch die Außenhandelspreise, sowie die gesetzlichen und freiwilligen Sozialleistungen.

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