Landrasse

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Unter Landrassen oder Naturrassen versteht man üblicherweise Rassen von Haustieren oder Nutzpflanzen (dort häufig als Landsorte bezeichnet), die sich in einem Gebiet mit traditioneller Landwirtschaft ohne systematische Züchtung (siehe Tierzucht) gebildet haben. Landrassen zeichnen sich oft durch besondere Anpassungen an die Umweltverhältnisse des Entstehungsgebietes aus. Landrassen entstehen immer unter dem züchterischen Einfluss des Menschen (künstliche Selektion). Diese erfolgt aber in der Regel unbewusst und als Beiprodukt des Wirtschaftens. Die resultierenden Formen sind in der Regel an bestimmte Regionen und deren Lokalklima und Bodenverhältnisse gut angepasst mit relativ hoher Ertragssicherheit bei recht geringem Ressourceneinsatz. Ihr Ertragspotenzial ist aber gegenüber modernen Züchtungen nur mäßig bis gering.[1]

1 Siehe auch

2 Andere Lexika





3 Einzelnachweise

  1. A.C. Zeven (1998): Landraces: A review of definitions and classifications. Euphytica 104: 127–139.

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