Landkreis Bremen
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Im Landkreis Bremen wurden die ländlichen Gemeinden des Landes Bremen verwaltet, die nicht zur Stadtgemeinde gehörten. Im 19. Jahrhundert hatte das Stadtgebiet nur 23,12 qkm und das Landgebiet nahm mit 226,33 qkm die größte Fläche ein.[1] Es gehörten um 1900 folgende Gemeinden zum Landkreis Bremen:[2]
- Arsten
- Blockland
- Borgfeld
- Büren
- Grambke
- Gröpelingen
- Habenhausen
- Hastedt
- Horn
- Huchting
- Neuenland
- Oberneuland-Rockwinkel
- Oslebshausen
- Osterholz
- Rablinghausen
- Schwachhausen
- Seehausen
- Strom
- Walle
- Woltmershausen
1888 wurden Oberneuland und Rockwinkel zu einer Landgemeinde vereinigt. 1902 wurden Gröpelingen, Hastedt, Schwachhausen und Woltmershausen in die Stadt Bremen eingegliedert Am 1. April 1938 wurde die bis dahin nicht zum Landkreis gehörende Stadt Vegesack in den Landkreis eingegliedert. Am 1. Dezember 1945 wurde der Landkreis aufgelöst.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Brockhaus Konversationslexikon, 14. Auflage, 1894-1896, Band 3, Seite 490
- ↑ https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?bremen/bremen.htm
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