Lama (Volksrepublik)
Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Scherzartikel oder lustigen Nonsens. |
Die Volksrepublik Lama ist eine Nation auf dem siebten Kontinent. Ihre Fläche umfasst 784.329 Quadratkilometer, die einzige natürliche Grenze (1.124 km Länge, großteils im Zlák-Gebirge) besteht zum im Norden gelegenen kargen Spaii. In Lama leben (Stand: Volkszählung 2005) 11.741.287 Menschen. Durch die Tatsache, dass etwa die Hälfte dieser Menschen im Großraumgürtel Lok/Saraii leben, ist der Rest des Landes ausgesprochen dünn besiedelt. Größte Stadt, Handelszentrum und zugleich Hauptstadt ist Lok.
Geographie (Kurzfassung)
Durch die geographischen Voraussetzungen (Subkontinentalform) hat Lama eine sehr lange Küstenlinie, die in landeinwärts sehr stark ausgeprägte Flachländereien mit fruchtbarem, landwirtschaftlich nutzbarem Boden mündet. Insbesondere die Tiefebenen von Zrdc und Zlók sind hier zu nennen, in denen starke agrikulturelle Bewirtschaftung vorherrscht. In der Mitte des Landes bis nach Norden hin zieht sich ein großes, karges Gebirgsmassiv (das Zlák), das in Gipfeln bis zu 4.321 m Höhe ausläuft (Monte Píz nahe der Nordgrenze ist die höchste Erhebung des Landes). Diese inneren Landesregionen sind ausgesprochen dünn besiedelt und für den Personenverkehr praktisch nur mittels Flugverkehr zugänglich.
Die Volksrepublik Lama zerfällt politisch in acht Provinzen (s. politische Karte) und eine Autonomieregion. Nach ihrer Bevölkerungszahl sind dies die Gebiete:
1. Lok-Káp (Hauptstadt Irgd-Lok): 4,2 Mio. (abgerundete Zahlen)
2. Saraii (bis 1990: "Joronoico", Hauptstadt Saraii): 2,7 Mio.
3. Zrdc (Hauptstadt Czernowitz): 1,9 Mio.
4. Zlók (Hauptstadt Zlók): 1,0 Mio.
5. Irgd-Zrdc (Hauptstadt Própp): 0,8 Mio.
6. Irgd-Spaii (Hauptstadt Nowgocité): 0,4 Mio.
7. Namát (Hauptstadt Namát): 0,5 Mio.
8. Zlák (Hauptstadt Zlákk): 0,2 Mio.
9. Autonomieregion Búbbll: 0,08 Mio.
Größte Städte (Stand 2005)
1. Lok (Stadtgebiet: 1.742.821 Einwohner; Großraum: ca. 4 Mio.)
2. Saraii (Stadtgebiet: 987.344; Großraum: ca. 2 Mio.)
3. Czernowitz (484.116)
4. Zlók (311.224)
5. Própp (200.115)
6. Irgd-Zlákk (87.493)
7. Namát (74.548)
8. Zlákk (72.761)
9. Irgd-Lok (66.299)
10. Búbbll (Autonomieregion; 55.423)
Geschichte (Kurzfassung)
Nach den Urischen Kriegen im 12. Jahrhundert besiedelten asiatische Krieger und Seeleute den siebten Kontinent. Die erste lamaitische Stadtgründung ist aus dem Jahre 1313 überliefert (Stadturkunde von Zlók). In der Folgezeit beherrschten Königsdynastien den Raum um das Meereskap (heutiger Großraumgürtel Lok/Saraii), ehe zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Königshaus Bórkken eine absolutistische Herrschaft ausübte, die bis ins Jahr 1817 Bestand hatte. Ab 1650 verlegte der Hof seine Residenz nach Lok (ursprünglich Irgd-Zlók = "Neu-Zlók"), was den Grundstein für die übermächtige Bedeutung der heutigen Metropole Lok legte. Nach der sog. Bourgeoisen Revolution von 1874 wurde die Republik Lama ausgerufen (der Name geht zurück auf die Schriften des europäischen Handelsbankers und Kalligraphen Bohlwinckel, der im 17. Jahrhundert dem Reich einen Besuch abgestattet hatte und dabei die Universität Czernowitz gründete - heute die berühmteste des Landes), die 1920 in die heutige Volksrepublik Lama überging. Insbesondere nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg nahm das Land zahlreiche europäische Emigranten auf, die in der Folge sehr stark Politik, Wirtschaft und Kultur Lamas prägten.
Infrastruktur (Kurzfassung)
Lama war über Jahrhunderte eine Agrarnation. Erst seit Anbeginn des 20. Jahrhunderts kam der Industrie (insbesondere der Schwerindustrie) steigende Bedeutung zu. Durch die mächtigen Erzvorkommen im Norden des Landes hat heute der Stahlexport enormes Gewicht. Lok (seit 1875 Hauptstadt) ist heute nicht nur die größte Stadt, sondern auch der mächtigste Handelshafen des gesamten siebten Kontinents.
Unter den Industriebranchen ist auch die Autoindustrie zu erwähnen. Seit 1952 wird in den Städten Própp, Namát (bis 1981) und Irgd-Zlákk (Provinz: Irgd-Zrdc) die Automarke Puna produziert (ein Acronym für "Própp Uéhikkl Námat Automobil"), ursprünglich die landeseigene Nobelkarosse. Bestverkauftes Modell war der Hardtop 22 (Stückzahl insgesamt zwischen 1958 und 1977: 1,1 Millionen). Im Jahre 1966 kamen auf Anregung der Klaus-Familie (s. Na Klaus) am Lok-Kap die Lola-Automobilproduktionsstätten hinzu (Lok Lama Automobil), deren bestverkauftes Modell der Lola 77 war (Stückzahlen zwischen 1975 und 1991: 2,3 Millionen). Seit Produktion dieser konkurrierenden Mittelklassemarken werden nach Lama praktisch keine fremdländischen Fahrzeuge mehr importiert. Im Jahre 2002 wurden 264.000 Fahrzeuge neu produziert (73 % von Lola, 24 % von Puna, der Rest: Nutzfahrzeuge diverser Fabrikationen), ein nicht geringer Teil für den Export nach Spaii und Feuerland bestimmt. Nach Ríbberich Ruzzenzwang (geb. 1952), dem Vorsitzenden des Lamaitischen Automobilverbandes (LAMTRAFÍK), ist das große Ziel der nächsten zehn Jahre, den Absatz in die potenten Emirate zu eröffnen.
Größte Tageszeitung des Landes ist die linksliberale Dalai, die seit 1905 in Lok erscheint (Auflagenhöhe: 550.000). Zentrum des Verlags- und Medienwesens ist ansonsten das eher rechtskonservativ geprägte Saraii, wo auch die größte Sendeanstalt des Landes (Zpót-TV) residiert. In Saraii finden sich auch die größten Banken des Landes sowie seit 1991 der Oberste Gerichtshof.
Lama verfügt über vier Voll-Universitäten; es sind dies (nach ihrer Bedeutung respektive den Studentenzahlen sortiert): 1. die Internationale Universität Czernowitz, 2. der "Akademische Kontor" zu Saraii, 3. die Akademische Hochschule Lok und 4. die Handeshochschule Lok. Insgesamt studierten an diesen Hochschulen im Jahre 2007 216.457 Studenten (davon 9.318 aus dem Ausland).
Verkehr und Reise (grober Überblick)
Lama besitzt zwei internationale Großflughäfen: den "Aéroporzt Lama" in Lok sowie den "Na Klaus International Airport" Saraii. Von beiden sind Direktflüge nach Europa, Asien und Amerika durchführbar. Innerhalb Lamas wird angesichts der teils großen Entfernungen (z. B. zwischen Lok und der nördlichsten Großstadt Própp sind es knapp 1.400 km) das Flugzeug bevorzugt, die domestische Fluglinie "LAMA SPÍT" fliegt achtzehn Städte an und unterhält auch eine Linie direkt nach Spaii. Die Eisenbahn wird nur für kürzere Entfernungen bevorzugt, da es keine Schnelltrassen gibt (Ausnahme: seit 1995 verkehrt der VELOZ Express zwischen den beiden größten Städten des Landes (Lok/Saraii, Entfernung ca. 200 km, Reisedauer ca. 1 Stde.)). Der Personenkraftverkehr ist in Lama infolge des Fehlens eines nennenswerten Schnellstraßennetzes nur innerhalb größerer Ballungsräume empfehlenswert. Eine Autoreise von Lok nach Czernowitz (ca. 500 km) dauert im Regelfall bis zu zehn Stunden. Der Güterverkehr wird überwiegend per Bahn (im Landesinneren) oder auf dem Seeweg (zwischen den größeren Industrie- und Handelsstädten, die nahezu sämtlich am Meer liegen) abgewickelt.
Sport (Kurzüberblick)
In Lama existieren an nennenswerten Sportarten nur zwei: Fußball und (weit dahinter noch) Cricket. Während im Cricket seit Jahren Ermüdungserscheinungen festzustellen sind, herrscht eine regelrechte Fußballeuphorie, die auf eine jahrzehntealte Sporttradition des Landes fußt. In fast jeder der Städte des Landes gibt es traditionsbewusste Sportvereine, wenngleich naheliegenderweise die Clubs aus den größten Städten das Sportgeschehen dominieren.
Die 112. kalendarische Saison 2009 endete mit dem folgenden Abschlussklassement: 1. Lok Lama (Rekordmeister), 2. FC Saraii, 3. 1. FC Lok, 4. Sporting Própp-Matt, 5. Dómenica Irgd-Lok, 6. Saraii Joronoico, 7. Zlák Zlákk FC, 8. MTK Czernowitz, 9. Spaii Hunters Nowgocité.
Bei den Triaden-Länderwettbewerben konnte Lama zuletzt (2007) in Feuerland das Finale erreichen, das allerdings mit 0:1 Toren gegen Spaii verlorenging.
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